Dienstag, 25. Oktober 2011

Zauberfeder 15

15.Gefühle

„Es reicht. Ich ziehe zu meiner Mutter“, mit diesen Worten knallte die Tür ins Schloss. Martin stürmte mit einer geschulterten Tasche die Treppe hinaus auf die Straße. Über sich hörte er das öffnen von einem Fenster und schon der wütende Ausruf „na dann verschwinde doch. Ich brauch dich hier eh nicht“. Martin spürte deutlich das brennen hinter seinen Augen als er davon stürmte. Die Straße runter und um die nächste Hausecke.
Er würde den Bus nehmen. Eben dieser fuhr auch gerade an der Haltestelle ein so das Martin hastig einstieg und die Tasche auf den Platz neben sich schmiss. Er selber lehnte den Kopf gegen die Fensterscheibe, schloss die Augen und spürte den Druck hinter den Augen stärker werden. Einzelne Tränen fanden langsam ihren Weg hervor, doch verkniff er sich eisern ein schluchzen.
Auch verbat er sich an die Situation zu denken die gerade geschehen war. Am Hauptbahnhof stieg er aus nur um in den nächsten Zug zu steigen.
Gute vier Stunden später stand er vor der Haustür seiner Eltern. Er zögerte mit dem Klopfen. Es war schon ziemlich spät, doch er konnte ja schlecht auf der Treppe schlafen. Also fasste er Mut und klingelte einmal, zweimal, dreimal. Dann vernahm er ein gepolter von drinnen und eine Stimme. Wenig später ging die Tür auf und Martins Mutter stand im Morgenmantel vor ihm. „Martin. Was machst du so spät noch hier. Komm rein, komm rein“, schnell wurde Martin rein gelotst, doch er wehrte ab als sie ihn ins Wohnzimmer bringen wollte. „Ich bin müde Mama. Stört es dich wenn ich schlafen gehe?“, fragte Martin traurig und sie musste wohl die Tränenspuren gesehen haben, denn sie nickte und blickte ihm nach.
Als Martin sich in das Bett seines Kinderzimmers geschmissen hatte, drückte er im dunklen sein Gesicht ins Kopfkissen. Diesmal verließ ein schluchzen seine Lippen. Die Erinnerungen brachen alle über ihn herein. Er konnte sich gar nicht dagegen währen.

°°Erinnerung°°

„Ich bin wieder da Arno. Schau mal was ich mitgebracht habe zum feiern“, rief Martin vergnügt als er am Abend von der Arbeit nach Hause kam. Er fand seinen Freund nach kurzem Suchen im Wohnzimmer an seinem Laptop. Er arbeitete wohl, sah aber trotzdem auf als sich Martin zu ihm setzte. „Was denn?“, fragte Arno missmutig. Scheinbar hatte Martin ihn gerade wirklich bei einer wichtigen Arbeit gestört. „Hier schau. Ich habe das mit gebracht. Dann können wir etwas feiern“, lächelte Martin strahlend und hielt seinem Freund eine Flasche mit nicht gerade billigen Wein vor die Nase, dazu noch frischen Sushi. Er wusste das Arno Sushi gern aß und hatte es deswegen auch ausgewählt gehabt.
„Und was gibt es zu feiern?“, fragte Arno zwar neugierig aber trotzdem murrend. Martin dagegen wurde ein wenig unsicher. „Ich wurde befördert. Ich dachte mir das wäre ein Grund zum feiern“, lächelte Martin und knibbelte an dem Papier am Flaschenkopf herum.
„Befördert? Glückwunsch. Aber ich muss jetzt weiter arbeiten“, damit drehte Arno sich auch schon wieder seinem Laptop zu, fing wieder an irgendetwas ein zu tippen. Martin aber zog sich das Herz zusammen. „Möchtest du gar nicht mit mir feiern?“, fragte Martin etwas unsicher und war aufgestanden, hatte aus dem Wohnzimmerschrank zwei Weingläser geholt. „Mensch ich muss arbeiten. Nerv mich nicht“, keifte Arno und schlug laut auf den Tisch neben seinem Laptop, sah Martin wütend an.
Martin ließ erschrocken eines der Gläser fallen, die Augen fest auf Arno gerichtet. Hastig kniff er die Lippen zusammen  und ging in die Hocke, sammelte die Scherben ein, schnitt sich aber plötzlich. Der Schnitt blutete sofort, doch Martin sah zu Arno auf. Dieser hatte den Blick schon wieder starr auf den Bildschirm gelenkt, war ziemlich verkrampft. Doch er achtete gar nicht auf Martin. „Arno. Lass uns doch ein Gläschen zusammen trinken“, bat Martin seinen festen Freund seid 2 Jahren. Sie lebten auch schon seid gut einem Jahr zusammen in ihrer Wohnung.
„Ich muss arbeiten, wie oft den noch?“, knurrte Arno ihn auch sofort an und war auf gesprungen. Martin zuckte dadurch jedoch zusammen, ließ die Scherben wieder fallen, seinen blutenden Finger hatte er in den Mund geschoben. „Mensch. Pass doch auf. Schau dir mal das Unglück an“, damit kam Arno auch schon heran, doch Martin selber wich zurück.
Es war nicht das erste mal das Arno so zu ihm war. Es war eigentlich fast immer so und trotzdem hatte er sich in diesen Gefühlslosen Klotz verliebt gehabt.
In letzter Zeit jedoch litt Martin immer mehr darunter.
Ihn beschlich einfach das Gefühl das Arno ihn nicht mehr liebte. Egal was war, dieser kümmerte sich nicht drum. War Martin mal traurig so ignorierte er ihn oder ließ Sprüche los wie °Heule nicht... ist doch gar nicht so tragisch... was ist denn jetzt schon wieder los... Nerv nicht ich muss arbeiten°. Aber auch wenn Martin froh war, mal mit Arno feiern oder ihn einfach nur überraschen wollte kamen irgendwelche patzigen Sätze.
Natürlich konnte Arno auch anders. Er war Liebevoll im Bett. Sehr Leidenschaftlich bei dem was er tat. Beschützte ihn immer und stand auch zu ihm. Halt alles nur sehr Gefühllos.
Doch langsam glaubte Martin nicht mehr daran das dieser ihn liebte. „Was ist los?“, fragte Arno missmutig als er Martins Blick auf sich wahrnahm, gerade als er die Scherben aufsammelte. „Warum bist du nur so gemein zu mir... ich wollte doch nur mit dir feiern“, hauchte Martin und drückte ein Taschentuch auf seinen Schnitt am Finger. „Ich? Gemein? Ich bin nicht gemein. Ich habe nun mal keine Zeit“, murrte Arno und legte die aufgesammelten Scherben bei Seite.
„Du hast nie Zeit für mich. Ich habe es langsam echt satt“, wurde Martin langsam immer lauter. „Wie du hast es satt. Jetzt reiß dich mal zusammen“, schrie Arno ihn wütend an, doch bei Martin brannte eine Sicherung durch. Er warf ihm alles mögliche an den Kopf, war in das Schlafzimmer gelaufen und hatte eine Tasche gepackt, rannte wieder raus und schrie zum Schluss noch „Es reicht. Ich ziehe zu meiner Mutter“.

°°Erinnerung Ende°°

Heftig weinend lag Martin im Bett seines Jugendzimmers, spürte den Schnitt in seinem Finger schon nicht mehr. Es tat ihm so schrecklich Leid was er Arno alles an den Kopf geworfen hatte und doch wollte er es nicht zurück nehmen. Es stimmte ja schließlich alles.
Er wollte einfach nicht mehr dran denken. Es tat alles so schrecklich weh. Wie hatte er sich damals vor 2 Jahren nur in einen so kalten Eisblock verlieben können? Ihr erstes treffen war damals in einem Supermarkt gewesen. Das typische Schema. Martin wollte etwas aus dem obersten Regal, kam aber nicht ran. Arno hatte es ihm schweigend und ohne Aufforderung herunter geholt. Es war eigentlich Liebe auf den ersten Blick für Martin gewesen. Er war damals knallrot angelaufen und hatte sich stotternd bei ihm bedankt.

Übermüdet war Martin irgendwann in der Nacht eingeschlafen. Er wurde erst gegen elf Uhr wach, hörte aus der Küche jemanden rum hantieren. Er brauchte einen Moment um sich zu orientieren, doch ihm fiel wieder alles ein. Völlig bedrückt machte er sich erst mal fertig und kam dann mit gesenkten Blick in die Küche. „Guten Morgen Martin. Hast du gut geschlafen?“, fragte seine Mutter lächelnd während sein Vater ihn nur kurz grüßte und über die Zeitung zu ihm rüber spähte.
„Hm, ja. War ganz gut“, meinte Martin nur und nahm sich den Saft aus dem Kühlschrank und ein Glas aus dem Schrank. Damit setzte er sich zu seinem Vater, goss sich etwas ein und trank ein paar Schlucke. „Wie kommt es eigentlich das du mitten in der Nacht vor unserer Tür stehst?“, fragte Martins Vater brummend und faltete die Zeitung zusammen, legte sie auf den Tisch.
Martin schwieg eine Weile bis er seufzend meinte „ich habe mich mit Arno in die Haare gekriegt. Es war einfach alles zu viel. Ich musste da einfach raus“. Martins Mutter die eben noch abgewaschen hatte drehte sich zu ihnen um. „Was ist denn passiert?“, fragte sie besorgt.
Martins Eltern wussten von der Neigung ihres Sohnes. Seine Mutter war da ganz offen, während sein Vater da oft etwas zu knabbern hatte. „Ich wurde befördert und wollte mit Arno feiern. Er war kalt wie immer und meinte er habe keine Zeit um mit mir wenigstens ein Gläschen zu trinken. Da kam halt eines zum anderen... kann ich etwas hier bleiben? Ich kann auch von hier für kurze Zeit arbeiten“, seufzte Martin erklärend und natürlich stimmte seine Mutter sofort zu, war zu ihrem Sohn heran getreten.
„Glückwunsch zur Beförderung. Lass uns das etwas feiern. Das lenkt dich bestimmt etwas ab“, schlug seine Mutter lächelnd vor und bekam ein leichtes nicken.
Ja Martin wollte sich gerne ablenken. So trank er mit seinen Eltern ein Gläschen, doch wirklich zur Ruhe kam er nicht. Er verzog sich nach dem Mittag dann in sein Zimmer, packte den Laptop aus um etwas zu arbeiten. Dabei war sein Messenger angegangen und sofort kam die erste Meldung. Martin sah das die Nachricht schon fast 15 Stunden zurück lag. Es war kurz nach dem er aus dem gemeinsamen Haus gestürmt war.
Es war eine Nachricht von seinem besten Freund. Arno hatte wohl bei diesem angerufen gehabt um sich zu erkundigen ob Martin nicht doch zu Ken, dem besten Freund gefahren war. Martin schrieb ihm nur das alles Okay war und das er sich keine Sorgen machen sollte. Er schrieb jedoch nicht wo er genau war und was passiert war. Den Messenger schaltete er auch sofort wieder aus, versuchte sich auf seine Arbeit zu Konzentrieren. Es klappte nicht wirklich, doch er versuchte es weiter.

So verging eine gute Woche in der Martin nichts von Arno gehört hatte. Er war auch bei seinen Eltern geblieben und arbeitete von dort aus. Er hatte sich strickt geweigert sich bei Arno zu melden. Seine Mutter hatte ihn oft versucht dazu überreden. Sie kannte Arno natürlich, war Anfangs nicht so begeistert vom Freund ihres Sohnes gewesen, doch nach und nach hatte sie den Arno wohl doch ins Herz geschlossen. Sie fand einfach das ihr Sohn immer ziemlich glücklich gewesen war, trotz der Kühle von Arno.

Am Samstag der folgte war Martin im Garten um für seine Mutter etwas das Unkraut zu rupfen. Es war ziemlich kühl draußen und Martin fing auch langsam an zu frieren, trotz das er beim Unkraut rupfen ziemlich ins schwitzen kam. Als sich eine Jacke über seine Schultern legte zuckte Martin erschrocken zusammen, drehte den Kopf und blickte tatsächlich in Arnos Gesicht. „Was machst du hier“, keuchte Martin und erhob sich aus dem Blumenbeet wobei die Jacke etwas verrutschte und drohte runter zu fallen.
Arno aber griff zu und schloss die Jacke vorne. „Ich bin hier um mich zu entschuldigen. Lass uns rein gehen. Dir musst doch schon kalt sein“, antwortete Arno ruhig und legte ihm eine Hand auf den Rücken, schob den jüngeren ins Haus rein. Martins Eltern waren an diesem Tag unterwegs, wollten Freunde besuchen gehen.
Als sie beiden drinnen waren wollte Martin erst mal den Schmutz abwaschen doch Arno hielt ihn auf, zog Martin mit einem Ruck in seine Arme. „Was soll das?“, keuchte Martin erschrocken und versuchte Arno von sich weg zu drücken. „Es tut mir Leid Martin. Wirklich. Ich hätte dich echt nicht so anfahren dürfen“, kam es entschuldigend von dem älteren, sah in der Umarmung nicht wie verwundert sein Freund ihn ansah.
„Wenn das doch nur eine einmalige Sache gewesen wäre, dann wäre es nicht mal wirklich schlimm gewesen“, wisperte Martin mit hängenden Armen und schmutzigen Händen. „Ich weiß das ich ziemlich komisch drauf bin, aber ich...“, wollte Arno reden doch Martin machte sich endlich wieder frei aus den Armen. „Du bist nicht komisch Arno du bist nur immer ein verdammter Eisklotz und oft auch ein Mistkerl. Kannst du denn nicht einmal freundliche Gefühle zu lassen? Ist das denn echt zu viel verlangt?“, fragte Martin wütend und funkelte seinen Freund auch dementsprechend an, versuchte die Möbel seiner Eltern nicht schmutzig zu machen.
„Du hast recht. Ich bin wirklich ein Gefühlskrüppel. Ich wollte nicht das es dich so hart trifft. Verzeih“, seufzte Arno und versuchte Martin wieder näher zu kommen, doch dieser brachte einen Sessel zwischen sie beide. „Warum Arno? Warum bist du so?“, fragte Martin ein wenig verzweifelt, ignorierte die Jacke die ihm von den Schultern rutschte und zu Boden fiel.
„Ich bin mir nicht sicher. Aber ich denke das habe ich meinen Eltern zu verdanken“, meinte Arno und fuhr sich mit seiner Hand durchs Haar. „Die habe ich bisher noch nicht kennen gelernt“, knurrte Martin und sah kurz in zwei funkelnde Augen. „Ja mit Grund. Mein Vater ist früh an seinem Alkohol gestorben und meine Mutter war vom Job her prostituierte. Ich bekam von keiner Seite her Zuwendung. Ich denke daher kommt meine Kalte Art. Es ist wirklich nicht meine Absicht und letzte Woche als ich so rüde war hatte ich einen Auftrag verloren. Mein Chef hatte mir bis zum nächsten Tag einen neuen Aufgedrückt“, versuchte Arno sich zu erklären.
Martin der ihm die ganze Zeit lauschte, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und rieb sich über die kühlen Oberarme. Das hatte er wirklich alles nicht gewusst. „Wieso hast du mir das alles nicht früher erzählt? Oder hast du mir so wenig vertraut?“, fragte Martin angefressen und beobachtete wie Arno zu ihm rum kommen wollte, doch Martin wich wieder zurück.
„Ich vertraue dir Martin doch das ist ein nicht schöner Teil meiner Vergangenheit. Ich rede nicht sehr gerne darüber und ich wollte dich auch nicht belasten“, seufzte Arno und ließ sich auf dem Sofa nieder, rieb sich über die Schläfen. Martin wusste wie schnell Arno unter Stress Kopfschmerzen bekam, doch versuchte er es einfach erst mal zu ignorieren. „Vielleicht will ich ja etwas von dir Belastet werden. Vielleicht möchte ich ja deine ganze Vergangenheit kennen. Schon mal daran gedacht das ich dich Liebe? Heißt das etwa nicht das du mir dein Leid auch mal mitteilen kannst? Oder gibt es dir das Recht wie ein Eisklotz mit mir umzuspringen?“, fragte Martin etwas aufgebracht, sah wie Arno sich auch die zweite Hand an die Schläfe legte.
„Ich kann mich wirklich nur Entschuldigen Martin, bin es einfach nicht gewohnt positive Gefühle zu zeigen. Ich Liebe dich wirklich sehr und möchte dich dadurch nicht verlieren. Gib mir bitte noch eine Chance“, kam es doch etwas verzweifelt von dem älteren und Martin biss sich leicht auf die Unterlippe. Vorsichtig trat er um das Sofa herum, direkt vor Arno. „Es tut mir Weh dich so zu sehen. Arno? Versuch doch wenigstens ein paar Gefühle mir gegenüber zu zeigen. Ich Liebe dich so sehr das ich dir wohl alles verzeihen würde, aber es macht mich kaputt wenn du so zu mir bist“, meinte Martin traurig und ging vor Arno auf die Knie, bettete seinen Kopf auf dessen Knien.
Es dauerte keine Minute da spürte er eine Hand in seinem Haar, hatte die Augen fest geschlossen. „Ich will mir Mühe geben. Die Woche ohne dich war wirklich schrecklich... komm hoch zu mir“, wisperte Arno und zog Martin an den Oberarmen zu sich hoch, direkt auf seinen Schoss.
„Hm... ja. Es war einsam ohne dich... Arno? Freust du dich überhaupt mal für mich?“, fragte Martin leise und mit dem Gesicht in dessen Halsbeuge vergraben. „Natürlich. Ich freue mich für dich das du befördert wurdest, über deine erfolgreiche erledigten Aufträge, darüber wenn du dich auch nur über Kleinigkeiten freust. Ich Liebe dein fröhliches Gesicht und kann es eigentlich gar nicht ertragen wenn du weinst oder traurig bist. Ich habe keine Ahnung was ich da machen soll und falle jedes mal in mein kaltes Muster zurück“, meinte Arno ruhig und streichelte Martin liebevoll durchs Haar.
„Eine Umarmung würde mir oft schon reichen“, murmelte Martin und spürte die Umarmung fester werden. „Können wir wieder nach Hause?“, fragte Martin leise. „Ja las uns fahren und Zuhause noch ein wenig deine Beförderung nach feiern“, stimmte Arno zu und beide erhoben sich.
Doch bevor Martin weg kam zog Arno ihn noch mal an sich ran, hob dessen Gesicht an und küsste zärtlich die Lippen des jüngeren. „Ich Liebe dich wirklich und hoffe du vergibst mir meine manchmal kühlen Momente“, wisperte Arno ruhig und spürte das sachte nicken.

Freitag, 21. Oktober 2011

Noch eine Woche

Bald ist das große Ende :)

nur noch eine Woche dann entscheidet sich welches Paring meine neue Harry Potter Geschichte haben wird.
Bis jetzt liegt ja das Paring Harry/Fawks ziemlich weit vorne.
Aber ich bin echt gespannt ob sich da nicht vielleicht doch noch etwas ändern wird.
Das is ja richtig aufregend *-*

wird werden es ja Ende nächste Woche wissen wer gewonnen hat

Lg kojikoji

Sonntag, 16. Oktober 2011

Zauberfeder 14

14. Hawaii
hallöchen
dies hier ist eine meiner älteren Geschichten
man merkt es deutlich am Schreibstil. ich habe versucht sie etwas zu überarbeiten doch man merkt immer noch deutlich das sie recht alt ist ^^°
ich hoffe sie gefällt euch dennoch
14. Hawaii

"Letzter Aufruf für Flug 30 nach Hawaii. Das Flugzeug startet an Gate drei, in einer viertel Stunde", rief eine weibliche Stimme aus dem Lautsprecher in der Wartehalle. Ein Junge 1.80 großer mit Hüftlangen zusammengebundenen blonden Haaren, einer guten und schlanke Figur und Smaragdgrünen Augen, stand von seinem Platz auf. Er ging direkt zum Gate drei, und gab seinen Flugschein ab. Dann ging er ins Flugzeug und wurde von einer Stewardess  zu seinem Platz gebracht.
Er saß an einem Fensterplatz, und neben ihm ein Junge etwa 1.75 groß Schulter langen offenen schwarzen Haaren, und einer recht guten Figur. Die Augen konnte er nicht sehen da er sie geschlossen hatte. Der Junge Chris setzte sich also an seinen Platz und sah aus dem Fenster. Nach ein paar Minuten fuhr das Flugzeug an und hob schließlich in denn Himmel ab. Nun öffnete auch der fremde Junge seine Augen, und Chris sah in Meerblaue Augen. Sofort wand er selber denn Blick ab.
Er wollte schließlich nicht aufdringlich sein. Der Fremde Junge musterte nun auch Chris. "Hi. Wohin fliegst du?", fragte der Chris noch unbekannte. Dieser sah ihn an und meinte nach kurzem zögern "nach Hawaii". "Ich auch. Dann haben wir ja denn gleichen Weg", meinte der Junge lächelnd und fügte noch hinzu "ich bin übrigens Key". Key hielt ihm die Hand hin, die Chris auch nahm. "Chris ist mein Name", meinte Chris und zog seine wieder zurück.

"Was hast du in Hawaii vor? Hab dich da noch nie gesehen", meinte Key und sah ihn fragend an. Chris sah ihn verwirrt an. "Na ja in Hawaii kennt jeder jeden", erklärte Key ihm freundlich. "Ich ziehe dort hin", antwortete Chris verstehend. "Dann treffen wir uns dort sicher. Sind deine Eltern auch da?", fragte Key neugierig. "Ganz schön neugierig für dein Alter. Aber nein meine Eltern sind nicht hier, und auch nicht in Hawaii", meinte Chris schmunzelnd. "Hey bin immerhin schon sechzehn Jahre. Wo sind deine Eltern?", meinte Key empört. "Pech bin schon siebzehn. Meine Eltern? Mein Vater hat sich tot gesoffen, und meine Mutter is an Drogen gestorben", erklärte Chris ihm.
"Oh. Sorry", meinte Key betroffen“. "Schon gut. Is besser so. Aber nu zu dir, was machst du in Hawaii", fragte Chris abwinkend. "Ich wohne dort. War nur für ne Woche bei Verwandten. Freue mich schon aufs Surfen", lachte Key happy. "Aja", meinte Chris nur, denn Surfen lag ihm nicht besonders. Er war eher der Natur Fan, der am Strand saß oder auf Bäumen, je nach dem. "Surfst du auch?", fragte Key nun.
"Nein", schüttelte Chris den Kopf und sah aus dem Fenster. Denn Rest des Fluges, redeten sie noch ein bisschen. Sie erfuhren fiel über denn jeweils anderen. Als Chris das nächste Mal aus dem Fenster sah, staunte er nicht schlecht. Unter sich sah er das weite Meer und mitten drin die Insel Hawaii.
"Wow", hauchte Chris der noch immer aus dem Fenster sah. Key beugte sich auch zum Fenster, und sah nun auch raus. "Ja endlich wieder daheim", strahlte Key verträumt. Chris fühlte sich plötzlich unwohl in seiner Haut als er Key so nah bei sich fühlte. Erst als sich Key wieder setzte atmete Chris erleichtert auf. "Bitte schnallen sie sich an. Das Flugzeug wird in fünf Minuten zum Sinkflug ansetzten", verkündete die Stewardess die vorne stand freundlich. "Wo wohnst du dort eigentlich?", fragte Key als das Flugzeug zum landen ansetzte.
"Weiß nicht. Ich werde von jemandem abgeholt. Er heißt Alex zwanzig Jahre", meinte Chris. "Ach der. Er wohnt bei mir an der Straße", grinste Key begeistert. Chris nickte nur. Als das Flugzeug stand, ging Chris raus in die Wartehalle. Key war schon weiter gegangen. "CHRIS HIER", rief eine männliche Stimme links neben ihm. Chris sah sich um, und entdeckte Alex der bei Key stand.

Chris seufzte einmal, und ging mit seinem Koffer zu Alex und Key. "Hallo Chris", begrüßte Alex ihn und zog ihn in eine Umarmung. "Hi Alex", meinte Chris nur. "Schön dass du doch gekommen bist. Früher wolltest du ja nicht", hauchte Alex als er ihn wieder losließ. "Ja", kam es lapidar von Chris und sah kurz Key an. "Da seine Schwester nicht kommen konnte. Wir nehmen ihn gleich mit.", meinte Alex und nahm Chris Koffer und auch denn von Key. "Hey ich kann ihn auch allein tragen", nörgelte Chris.
"Später", meinte Alex nur, und schlängelte sich durch die Menschenmasse. Alex und Key folgten ihm raus, zu einem Cabrio. Dort tat Alex die Koffer rein, und stieg ein. "Sucht euch aus wer vorne und hinten sitzt", meinte er zu Key und Chris. Zum Schluss saß Key vorne und Chris machte es sich hinten bequem. "Woher kennt ihr euch eigentlich?", fragte Key als sie schon fuhren.
"Wir kennen uns schon immer. Haben uns nur schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Nur Telefoniert und gemailt, nicht Bruderherz", meinte Alex und machte etwas Musik an. "Ah Brüder also", grinste Key und sah nach hinten. Chris nickte nur und sah zur Seite. "Mann bist du Wortkarg", meinte Key und sah zu Alex. "Ja das stimmt. Was is passiert Chris. Sonst redest du doch auch wie ein Wasserfall", fragte Alex und sah in denn Rückspiegel. "Nichts ist passiert", wehrte Chris ab, sah ihn aber nicht an.
Alex sah ihn misstrauisch an, hakte aber nicht nach. Als sie endlich hielten, stiegen alle drei aus. "Soll ich dich noch nach Hause bringen?", fragte Alex und sah Key an. "Nö. Ich geh heute Abend. Bringe nur schnell denn Koffer weg, und bin dann eh wieder da", grinste Key und verschwand. Alex sah ihm Kopfschüttelnd nach und sah dann Chris an. "Kommst du?", fragte Alex und nahm dessen Koffer. Chris nickte und folgte ihm. Als Alex die Tür öffnete, kam plötzlich etwas großes schwarzes heraus geflitzt und machte sich über Chris her.
Chris wurde von diesem etwas umgestoßen und fiel auf auf dem Hintern. Dann erkannte er einen großen schwarzen Hund der ihm das Gesicht abschleckte. "Mick?", fragte Chris verwundert und stand auf. "Ja hatte ihn damals doch mit genommen", meinte Alex kichernd. Dann traten beide und Mick ins Haus rein. Alex ließ denn Koffer in einer Ecke stehen und ging mit Chris auf die Terrasse.

"So erzähl mal. Warum hast du dich umentschieden", forderte Alex ihn auf und setzte sich. Chris setzte sich auch und sah aufs Meer das vor dem Haus war. "Naja. Vater ist letztens gestorben, und ich weiß nicht wo sonst hin. Hat sich zu gesoffen", seufzte Chris. "Achso. Is der alte endlich krepiert. Auf jeden Fall bist du hier immer Willkommen", knurrte Alex lächelte dann aber warm. "Danke Alex", hauchte Chris dankbar.
"So und nu sag. Warum bist du so Wortkarg?", fragte Alex und sah ihn fragend an. "Is nicht wichtig", fand Chris nur. "Natürlich is es wichtig. Also?", forderte Alex ihn warm auf. "Später", meinte Chris und zeigte nach vorne. Key kam gerade angerannt und hatte eine kurze Hose und ein offenes Hemd an. Alex winkte einmal und Key zurück. "Willst du dir nicht auch was kurzes Anziehen?", fragte Alex und sah auf seine schwarzen langen Klamotten. "Geht nicht", meinte Chris und sah auf seine Klamotten.
"Warum nicht? Du wirst doch was Kurzes haben", fragte Alex verwundert. "Nein hab nichts kurzes", seufzte Chris und sah ihn an. "Oh. Wie überlebst du bitte diese Hitze mit deinen Sachen?", fragte Alex sichtlich verwundert. "Mann gewöhnt sich an alles", zuckte Chris mit den Schultern und hielt sich denn Arm. "Soll ich dir was leihen?", fragte Alex nun.
"Nein nicht nötig", meinte Chris ablehnend. "Warum? Los komm mit, du ziehst dich jetzt um. Will ja nicht dass du vor Hitze stirbst", meinte Alex bestimmend und stand auf. Dann zog er Chris hoch und zog ihn hinter sich her. Sie gingen eine Treppe hoch in ein schön eingerichtetes Zimmer. "So dann wollen wir mal sehen", murmelte Alex und wühlte in seinem Schrank rum.
Schließlich hatte er eine kurze Hose und ein Hemd gefunden welche Chris passen könnten. "So anprobieren", grinste  Alex und schob ihn raus und ins Bad rein. Chris tat wie ihm geheißen und zog sich um. Die Hose hatte genau die richtige Länge, denn sie ging ihm bis zu denn Knien. Das Hemd aber zog er nicht an und ging wieder raus. Vor der Tür wartete Alex auf ihn. "Muss denn das Hemd auch sein?", fragte Chris und reichte es ihm.

"Ja es muss sein. Also anziehen", meinte Alex und Chris ging seufzend wieder ins Bad. Er zog sich das Shirt aus und besah sich im Spiegel seinen Oberkörper. Er war übersät mit Schürfwunden und einigen blauen Flecken. Zum Glück war alles an seinen Armen verheilt. Also zog er sich das Hemd an, machte es aber soweit zu, das man seine Haut nicht mehr sah. Dann kam er wieder raus und Alex nickte. Zusammen gingen sie wieder runter wo Key schon auf der Terrasse mit Mick saß.
"Na da seid ihr ja", meinte Key der gerade von Mick abgeschleckt wurde. Als Mick Chris sah lief er zu ihm und sprang an ihm hoch. "Na. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", meinte Chris und strich ihm übers Fell. "Alex kommst du mit Surfen. Die Wellen sind gerade gut", meinte Key fragend. "Ja. Ich komm mit und Chris auch", meinte Alex bestimmend. Chris versuchte gar nicht sich dagegen zu währen und folgte beiden. Am Strand liefen sie etwas und kamen schließlich zu einer Stelle wo schon einige Surften.
Alex nahm sich genau wie Key sofort ein Board und traten nochmal zu Chris. "Kommst du wirklich nicht mit surfen?", fragte Key ihn. Chris aber verneinte nur und meinte "ich bleib hier, und schau zu". Beide nickten und liefen ins Wasser während Chris sich in denn Sand setzte. Alex und Key hatten sich die größte Welle ausgesucht. Chris sah ihnen bewundernd zu und wurde plötzlich über denn Haufen gerannt. "Oh Sorry. Hast du dir was getan kleiner", fragte der Junge der ihn umgelaufen hatte. "Nein geht schon", murrte Chris und setzte sich wieder auf. "Bist neu hier?", fragte der Junge und stand wieder auf. "Ja", seufzte Chris nur.
"Ich bin Nat. Ok ich muss dann weiter. Ciao kleiner", meinte Nat und lief weiter. Chris sah ihm noch kurz nach, schaute dann aber wieder auf die Wellen. Schließlich stand er auf und schaute sich um. Nicht weit war eine Bäume Gruppe die denn Strand abgrenzte. Chris ging die paar Schritte dahin und kletterte auf einen der Bäume. Dann sah er wieder aufs Meer und denn anderen beim Surfen zu. Alex und Key kamen nach ner Zeit wieder, sich nach Chris um, fanden ihn aber nicht auf anhieb.
"Hier oben", machte Chris auf sich aufmerksam und die beiden blickten hoch. "Was machst du da oben?", fragte Alex verwirrt und setzte sich in denn Sand. "Angewohnheit", schmunzelte Chris und sprang vom Baum runter. "Immer noch der Naturfreund", seufzte Alex. "Jepp", lächelte Chris und setzte sich neben Alex. "Außerdem wird man auf Bäumen nicht umgerannt", seufzte Chris und sah aufs Wasser wo er gerade Nat entdeckt hatte. "Von wem denn?", fragte Key neugierig. "Der Junge. Nat hieß er glaub ich", meinte Chris und zeigte auf denn Jungen welcher gerade raus kam. "Hey Nat", rief Key plötzlich und wunk ihm zu. Nat sich um und lief zu ihnen. "Hi. Ich dachte du kommst erst morgen wieder", grüßte Nat ihn.

"Tja. Habs nicht solange ausgehalten ohne meine Wellen", strahlte Key ihn an. Nun hatte Chris Zeit Nat ausgiebig zu mustern. Er hatte Schulterlange braune Haare, graue Augen. War mindestens 1.85 groß und so um die achtzehn Jahre alt.
"Ah du. Sorry nochmal das ich dich über denn Haufen gerannt habe. War in Eile", grinste Nat verlegen zu Chris rüber. Dieser winkte aber nur ab und blickte aufs Wasser. Nat aber sah ihn interessiert an. "Wie heißt du überhaupt?", fragte Nat und setzte sich dazu. "Chris", hauchte der angesprochene nur. Also wand sich Nat wieder Alex und Key zu und plauderte etwas mit ihnen.
"Ah sie mal Key, Mitsu kommt", grinste Nat plötzlich und zeigte auf ein etwa zwanzig jähriges Mädchen, mit Schulterblatt langen blonden Haaren. Sie war etwa 1.70 groß und hatte soweit Chris sehen konnte silberfarbene Augen. Sie war auch sehr schlank,und trug eine kurze Hose und ein kurzes Top. "Key. Du solltest doch nachhause kommen und nicht gleich wieder surfen gehen", meinte sie sauer und die anderen nicht beachtend. "Ich glaub ich verdünnisiere mich", meinte Key und verschwand mit seinem Surf Board. "Key bleib da", rief Mitsu ihm nach, aber hörte es nicht mehr.
"Musst schneller werden Mitsu", kichert Alex. Mitsu ließ sich in denn Sand plumpsen und sah ihn böse an. Dann entdeckte sie Chris. "Na wer bist du denn?", fragte sie. "Chris", meinte Chris laüidar sah aber nicht vom Meer auf. "Aha. Naja Mutter fragt ob du zum Essen vorbei kommst", meinte sie nun an Alex gewandt. "Geht nicht. Mein Bruder ist heute erst angekommen", meinte Alex und zeigte auf Chris. "Nimm ihn doch mit. Mutter freut sie bestimmt", meinte sie weiter. "Wenn er will", meinte Alex und sah Chris an. Der nickte einmal, und sah weiter aufs Meer. "Schweigsam", stellte Nat sachlich fest.
"Ja. Sonst spricht er immer fiel", meinte Alex Stirn runzeln. Nach ner weile kam Key auch wieder und setzte sich weit weg von Mitsu, also neben Chris. "Hat sie sich abgeregt?", fragte Key flüsternd Chris. Chris sah ihn an, nickte aber. "Puh dann is ja gut", grinste Key und legte sich zurück in denn Sand. Chris sah ihn noch kurz an, sah dann aber zu Alex, Mitsu und Nat. Nat sah ihn zwischendurch aus dem Augenwinkel an, was Chris nicht merkte. Spät am Abend stand Alex schließlich auf und meinte er wolle noch die letzte Welle nehmen. Nat und Key waren sofort dabei nur Mitsu blieb sitzen. Chris und Mitsu sahen ihnen zu wie sie die Welle bezwungen und auf ihr Surften. Dann kamen sie auch wieder und zusammen gingen sie vom Strand weg.

"Wir gehen noch schnell nach Haus. Ich muss mich erst mal umziehen", verkündete Alex und ging mit Chris ins Haus. Alex lief schnell hoch während sich Chris denn Sand aus denn Schuhen holte. "Zieh die an. Sind besser im Sand", schlug Alex vor der wieder da war und gab ihn ein paar Schuhe. Chris nahm sie schweigend an und schlüpfte rein. Dann gingen sie raus und ein paar Häuser weiter. Sie blieben vor einem etwas größeren als Alex Haus stehen. Alex ging schließlich von Chris gefolgt weiter und trat einfach ein.

"Ach Alex. Schön das du gekommen bist", lächelte eine schwarzhaarige Frau. "Wie hätte ich denn ablehnen können und dass ist Chris mein Bruder. Er zieht bei mir ein", meinte Alex freundlich und zeigte auf Chris der nur einmal nickte. "Willkommen Chris. Kommt mit", lachte sie und ging auf die Terrasse. Die beiden Brüder folgten ihr, und setzten sich dazu. Zusammen aßen alle und unterhielten sich danach noch etwas. Chris fand die Umgebung angenehm und sah sich die Anwesenden an.
Es waren Mitsu, Key und Nat da, sowie Keys Mutter und Vater. Als Chris Nat musterte, sah dieser ihn an. Chris hielt denn Blick stand, wand denn dann aber doch ab, da Nat ihm zugezwinkert hatte und dass auch noch Lasziv. Nun sah er sich Key an der sich lachend mit Mitsu um eine Frucht stritt. Er sah ihnen noch etwas beim Streit zu und sah dann zu Elli, der Mutter. Sie sah beiden amüsiert zu, genau wie Steve der Vater. Als nächstes sah er Alex an, der anscheint nur Augen für Mitsu hatte.
Plötzlich fühlte sich Chris beobachtet, und sah wieder in Nat sein Gesicht. Der sah ihn verträumt an und ließ denn Blick nicht ab. Chris lief bei dem Blick ne Gänsehaut über denn Rücken und sah sofort weg. Der Rest des Abends verging ruhig. Chris aber merkte das Nat ihn die ganze Zeit ansah. Als es schließlich spät war verabschiedeten sich Alex, Chris und Nat von Mitsu, Key, Elli und Steve. Dann gingen die drei, Alex in der Mitte denn Weg zu Alex Haus zurück. Dort verabschiedete sich Nat und ging weiter. Als Chris und Alex zuhause waren fragte Chris etwas was ihm schon die ganze Zeit beschäftigte. "Du Alex. Kann es sein dass dieser Nat eine gewisse Neigung zu Jungs hat?". Alex sah ihn verblüfft an und nickte. "Na toll", meinte Chris stöhnend.
"Warum?", fragte Alex und ging mit ihm die Treppen hoch. "Weil ich mich die ganze Zeit beim essen verträumt angesehen hat", meinte Chris nur und schüttelte sich einmal. "Na da hat er sich wohl wieder in jemanden verguckt", kicherte Alex und zeigte Chris sein Zimmer. "Keinen bedarf, auf Beziehungen", meinte Chris kühl.

"Warum? Und wieso bist du so Wortkarg, warst du doch sonst auch nicht", meinte Alex fragend und setzte sich auf Chris Bett. "Warum. Weil mir noch immer schlecht von dem letzten Ereignis is", meinte Chris und verzog das Gesicht, ängstlich, angeekelt und traurig. "Was is passiert? Erzähl Chris", forderte Alex ihn auf und zog ihn neben sich aufs Bett.

"Bevor Vater vor einer Woche krepiert is, hat er mich jede Woche davor.... Er hat sich an mir ver...gangen. Deswegen", meinte Chris und fing an zu zittern. Alex nahm ihn tröstend in denn Arm und strich ihm beruhigend über denn Rücken. "Dieser alte Sack. Ich bin froh das er abgekratzt is", knurrteAlex sauer und sah wieder auf denn zitternden Chris.
"Wie lange schon?", fragte Alex schließlich. "Seit einem halben Jahr, immer wenn er betrunken war", murmelte Chris und fing an zu schniefen. "Is gut Chris. Hier wird dir nichts passieren", versuchte Alex ihn zu beruhigen und mit Erfolg. "Das hoffe ich", nuschelte Chris und schmiegte sich an seinen Bruder. "Schlaf jetzt. Morgen is auch noch ein Tag", meinte Alex und stand auf. "Nacht", lächelte Alex traurig bevor er verschwand. Chris legte sich nun ins Bett, und schlief gleich ein.

Am nächsten Morgen wachte Chris von Alex geweckt auf. "Morgen. Komm aufstehen. Wir fahren gleich in die Stadt, und besorgen dir neue Klamotten", lächelte Alex und verließ das Zimmer. Chris stand müde auf und ging mit einigen Sachen, die Alex dagelassen hatte ins Bad. Dort zog er sich um und ging runter auf die Terrasse. Er nahm sich etwas zu essen und dann fuhr er mit Alex in die Stadt. Dort gingen sie von Laden zu Laden wo Chris sich begeistert umsah. "Na gefällt es dir Chris?", fragte Alex und sah ihn von der Seite an. "Ja Hawaii is echt super", meinte Chris bewundernd. "Finden alle hier", lachte Alex und zog ihn in denn nächsten Laden.
Als sie wieder zuhause ankamen hatte Chris ne Menge neuer Klamotten. Schnell zog er sich oben um und meinte er geh sich die Gegend angucken. Chris lief ein bisschen rum und kam schließlich am Strand an. Dort herrschte reges treiben. "Was denn hier los?", fragte sich Chris verwundert.
"Ein Strandfest", erklärte eine Stimme neben ihm. Es war Nat der sich neben ihn gestellt hatte. "Achso", lächelte Chris sacht und ging ein bisschen näher an denn Strand. Nat sah ihm interessiert nac, was Chris auch mit bekam. "Sag mal was starrst du mich eigentlich immer so an?", fragte Chris schließlich und sah ihn fest an. "Du bist schön, deswegen schau ich dich an", meinte Nat und trat auf ihn zu. °Chris du bist schön. Du wirst nur mir gehören° Chris aber trat zurück und Nat blieb stehen. "Lust auf einen Spaziergang?", fragte Nat schließlich und Chris nickte zögernd. Also gingen beide ein wenig am Strand lang.

"Nat?", meinte Chris schließlich und Nat sah ihn an. "Such dir jemand anders", sprach Chris sah ihn aber nicht an. "Warum?", fragte Nat verwirrt und blieb stehen. "Weil ich so was seit nem halben Jahr verabscheue", meinte Chris erklärend. "Versteh ich nicht. Aber von mir aus. Dann eben nur Freunde", meinte Nat lächelnd und Chris nickte erleichtert. "Na wenn haben wir denn da. Nat und seine neue Liebschaft?", höhnte eine Stimme vor ihnen. Nat drehte sich sauer um.
"Will. Was willst du", knurrte Nat sauer. "Nichts. Aber hast ne neue Affäre wa", grinste Will und zeigte auf Chris. "Nein hat er nicht und nun plustere dich nicht so auf", knurrte Chris sauer und trat auf ihn zu. Will sah ihn erstaunt an, sagte aber nichts zu. "Wow er hält mal die klappe", meinte Nat anerkennend. "Klappe Nat. Wir sehen uns beim Spiel wieder", meinte Will sauer und verschwand.
"Wer war das Nat?", fragte Chris mäßig interessiert und drehte sich um. "Will. Einer der Snobs dieser Insel", meinte Nat Schulterzuckend. "Na komm wir gehen zurück", meinte Nat schließlich und legte einen Arm um Chris Hüfte. Chris versteifte sich sofort und Nat sah ihn entschuldigend an. "Sorry macht der Gewohnheit. Aber keine Angst mehr als Freundschaft mach ich nicht", meinte Nat und Chris entspannte sich sichtlich wieder. "Sag gehst du heute Abend auch zum Strandfest?", fragte Nat als sie wieder bei dem regen treiben ankamen.
"Weiß noch nicht. Mal sehen", murmelte Chris und sah ihn an. "Na dann. Ciao muss los", meinte Nat und gab ihn ein Küsschen auf die Wange und verschwand. Chris legte sich verwirrt eine Hand auf die Wange und sah ihm kurz nach. Dann wand er sich um und ging zu dem Strandplatz, wo er mit Alex am Abend zuvor war. Dort setzte er sich wieder auf einen der Bäume und schaute aufs Meer. Nach ner weile aber schloss er die Augen und döste ein.

"Ok dann mal los", meinte eine Stimme vom Strand, die Chris wieder zu sich kommen ließ.

Chris schaute sich um, wem die Stimme gehöre und sah Key mit seinem Surf Board im Strand sitzen. Er zog sich gerade das Hemd aus und lief in die Wellen. Chris sah wieder aufs Hemd welches von einem Tier interessiert beschnüffelt wurde. Als es mit dem Hemd abhauen wollte, sprang Chris vom Baum runter. Das Tier lief ohne das Hemd weg und Chris hob es auf. Dann kletterte er wieder auf denn Baum und sah Key beim Surfen zu. "Gar nicht schlecht", murmelte Chris als Key auf ner hohen Welle Surfte.
Als Key schließlich wieder kam blickte er sich suchend nach seinem Hemd um. "Nicht schon wieder. Mum bringt mich um", jammerte er und setzte sich gefrustet auf denn Boden. Chris sah ihn verwundert an bis er wusste was er meinte. "Meinst du das Hemd?", fragte Chris und Key sah verwirrt zu ihm hoch. "Ach Hallo Chris. Ja das ist meines", meinte Key erfreut und Chris sprang wieder vom Baum runter, reichte es ihm und meinte "ein Tier wollte es mit gehen lassen". "Danke Chris. Die haben mir schon zehn Hemden gemopst", kicherte Key als er sich das Hemd zuknöpfte. Er ließ aber die oberen drei Köpfe offen.
Chris bekam plötzlich wieder dieses ungute Gefühl im Magen, ließ sich aber nichts anmerken. "Setzt dich. Oder bist du fest gewachsen", grinste Key und deutete neben sich. Chris setzte sich zögerlich und sah aufs Meer. "Du bist echt gut im Surfen. Wie lange machst du denn Sport schon?", fragte Chris lobend. "Danke. Ich Surfe schon fast neun Jahre, also seid ich sechs war", meinte Key stolz. "Ich war schon seit Jahren nicht mehr Surfen", meinte Chris plötzlich. "Du kannst auch Surfen?", fragte Key verdutzt.
"Ja. War mal für sechs Wochen mit meiner Klasse hier. Bisschen kenne ich mich noch aus", lächelte Chris und sah ihn von der Seite her an. "Vor vier Jahren stimmt's. Dann hab ich dich schon mal gesehen. Du warst aus eurer Klasse der erste der sich aufs Board getraut hatte", meinte Key lachend als er sich daran erinnerte. "Ja war ich", meinte Chris seufzend. "Und willst du es nicht mal wieder ausprobieren?", fragte Key und zeigte auf sein Board. "Nein. Lieber nicht. Hab es bestimmt eh schon wieder verlernt", meinte Chris abwehrend. "So was verlernt man nicht", schmunzelte Key und stand auf. Chris seufzte ergeben und erhob sich ebenfalls. "Aber ein Board hab ich nicht", murmelte Chris einen letzten Versuch sich davor zu drücken.

"Nimm meines", grinste Key und vereitelte denn Versuch damit erfolgreich. "Na gut", seufzte Chris und nahm das Board entgegen. Dann sah er aufs Meer und wartete kurz. Plötzlich lief er los und erwischte eine große Welle. Tatsächlich hatte Chris nichts verlernt. Er stand perfekt auf dem Board und schaffte es auch, als die Welle in sich zusammen brach, drunter durch zu Surfen. Als er wieder raus kam meinte Key bewundernd "Wow. Das war echt super. Das hast du in nur sechs Wochen gelernt?".
"Ja war immer bis in die Nacht am üben", meinte Chris und gab das Board zurück. "Echt klasse. Du konntest es sogar beim Wettkampf heute Abend weit bringen", meinte Mitsu die dazu getreten war. "Ja sie hat Recht", grinste Key begeistert. "Ich weiß nicht, ob ich dahin gehe", meinte Chris und sah beide nachdenklich an. "Komm schon. Alex, Nat und Key machen auch mit", meinte Mitsu aufmunternd. "Ich überlege es mir. Vielleicht mach ich ja mit", meinte Chris. "Bitte, bitte, mach mit", bettelte nun Key und setzte einen Hundeblick auf. Chris musste bei dem Blick leicht auflachen, und nickte schließlich.

"Super", quietschte Key und sah ihn erfreut an. "Kleines Kind", murmelte Chris kichernd. "Na und besser als alt und grau wie Mitsu", meinte Key und fing sich ne Kopfnuss ein. "Hey kleine schlägt man nicht. Oma", meinte Key und versteckte sich hinter Chris. Chris bekam auch wieder dieses ungute Gefühl im Magen und meinte "macht euren Streit unter euch aus. Ich mische mich da nicht ein". "Menno. Sei nicht so verkrampft", maulte Key und Chris Blick wurde traurig. "Bin nicht verkrampft", meinte Chris und lief davon. Key sah ihm geschockt hinterher. Chris lief denn ganzen Weg bis nach Hause und in sein Zimmer.
Dort legte er sich aufs Bett und fing an zu weinen. Nach einer halben Stunde klopfte es an der Tür und jemand trat rein. Chris aber tat als schliefe er und regte sich nicht. Die Person trat neben sein Bett und fragte zaghaft "Chris bist du wach?". Es war Key der ein schlechtes Gewissen hatte, was Chris auch merkte. Key setzte sich nun zu ihm ans Bett und legte eine Hand auf seine Schulter. Chris durch fuhren kleine blitze an der Schulter und er regte sich leicht. "Chris?", fragte Key und Chris sah doch endlich auf. "Was?", fragte Chris und sah ihn aus geröteten Augen an. "Es tut mir wegen vorhin Leid. Ich wollt dich nicht verletzten", meinte Key entschuldigend. "Schon gut", meinte Chris und setzte sich auf. "Wirklich?", fragte Key zaghaft und Chris nickte.
"Du bist zu naiv um dir böse zu sein zu können", meinte Chris noch und hatte einen glücklichen Key am Hals hängen. Sofort schoss röte in Chris Gesicht doch er ließ ihn. Als Key fertig mit knuddeln war, fragte Chris "hast du keine Freundin die du Umarmen kannst?". „Nö. Außerdem steh ich nicht auf Mädels", grinste Key und sah einen geschockten Chris. Er fing sich aber schnell wieder und sah woanders hin. "Geschockt?", fragte Key grinsend. "Nicht wirklich", murmelte Chris leise und sah ihn an.
"Ach.... Naja ich muss los. Mitsu wartet", meinte Key und stand auf. Er beugte sich aber noch mal zu Chris, gab ihm ein Küsschen auf die Wange und flüsterte "bis später wir kommen auch zum Fest". Dann war er auch schon verschwunden und Chris sah ihm verwundert nach. Chris legte sich noch etwas hin bis Alex ihm wegen dem Fest holte. Zusammen gingen sie runter zum Strand. Alex schien scheinbar die anderen zu suchen. "Hey toll das ihr gekommen seid", erklang eine Stimme hinter ihnen. Beide drehten sich um und sahen Nat mit seinem Board.

"Hey Nat. Wann geht's los?", lächelte Alex begeistert. "Zehn Minuten", antwortete Nat und sah sich um. "Die anderen sind bestimmt schon am Start. Kommt ihr Alex. Chris? Hab dich schon angemeldet. Key meinte du machst mit", meinte Nat und Chris nickte. Also gingen alle Drei zum Start wo Mitsu und Key standen. "Da seid ihr ja. Los antreten, es beginnt gleich", grinste Key happy. Chris sah etwas nachdenklich auf Keys Board. "Was denn Chris?", fragte Mitsu. Chris sah sie an und meinte "ich hab kein Board". "Das is dein kleinstes Problem. Such dir da drüben eins aus", schnaubte Key und zog ihn hinter sich her.
Schnell hatte sich Chris eins ausgesucht,und war wieder bei denn anderen. "Auf die Plätze bitte", schrie eine Männerstimme durch denn Lautsprecher. "Heute machen nicht viele mit. Aber dennoch die besten und ein Neuzugang", schrie die Männerstimme. "So und hier die Namen. Einmal Alex denn wir alle kennen und lieben. Dann Nat mit seinen heißen Stands und Key unseren Jüngsten Teilnehmer. Will der versucht zu siegen und unser Neuzugang Chris. Chris ist der Bruder von Alex, also möge es ein fairer Wettkampf werden", rief die Männliche Stimme erklärend. "Alle Mann auf Posten, und.... Los", rief er noch hinzu.
Alle Teilnehmer liefen in die Wellen, auch Chris. Jeder suchte sich eine Welle. Alle hatten eine große Welle erwischt nur Chris wartete noch. Er konnte spüren wie die Wellen waren. Er wollte die nächste nehmen, denn er Spürte gewaltige Ausmaße von der Welle. Da kam sie auch schon, erst klein und dann immer größer. Chris surfte auf der Welle nach ganz oben und hielt sich auf seinem Board. Die Welle war schon ziemlich hoch. Als die Welle zusammen schlug, surfte Chris wieder in der Mitte durch. Chris durchströmte ein gutes Gefühl und er war zufrieden mit seiner Leistung. Also ging er wieder raus, da er keine Lust mehr hatte. Auch die anderen waren draußen und Chris ging zu Alex und denn anderen rüber.
"Die Entscheidung ist gefallen", rief die Stimme nach einer weile. Alle sahen zu dem hohen Turm wo der Mann stand. "Alle haben ihre Stimme abgegeben und der Surfkönig ist diesmal.... unser Neuzugang Chris, da er die große Welle bezwungen hat", rief der Mann und alle klatschten. "Wie ich?", stotterte Chris verwirrt. "Super Chris", jubelte Key begeistert. Alle klatschten ihm zu und Chris war immer noch verwirrt. "Jetzt hast du einen eigenen Fanclub Chris", grinste Alex und zeigte auf ein paar Mädchen die Chris ansahen, kicherten und tuschelten. Chris aber war es unangenehm.
"Hey freust du dich gar nicht?", fragte Nat und sah ihn fragend an. "Doch schon. Aber ich kann es nicht so gut zeigen", murmelte Chris verlegen. "Macht nichts. Jetzt aber beginnt das Fest. Komm wir gehen uns amüsieren", grinste Key und zog ihn mit sich. Er schleifte Chris zu einer Tanzfläche wo schon viele ausgelassen tanzten. Chris aber blieb stehen und Key sah ihn fragend an. "Surfen kann ich, aber nicht tanzen", meinte Chris peinlich berührt. Er wusste noch genau, wie er mal tanzen sollte. Er hatte angefangen, war aber dann gestolpert und hatte alles mitgerissen. Seid dem hatte er nicht mehr getanzt. "Ach quatsch. Komm ich beweise dir das es jeder kann", meinte Key aufmunternd. "Wie? Ich werde ganz sicher nicht tanzen", hauchte Chris entsetzt.

"Ach Key wie kommt es denn. Sonst kommst du doch auch keine drei Meter nah an die Tanzfläche ran?", fragte Mitsu die gerade von der Fläche kam. "Hab beschlossen ihm zu beweisen dass jeder tanzen kann. Also auch ich", kicherte Key verlegen. "Auch einer der sich einredet er könne es nicht?", fragte Mitsu und Key nickte. "Na dann. Wollen wir doch mal sehen wie du dich machst", kicherte Mitsu und stellte sich neben Chris damit er nicht abhauen konnte. Key nickte und ging auf die Fläche.
Nach kurzer Zeit begann er zu dem Lied zu tanzen. "Wow besser als ich dachte", meinte Mitsu und pfiff einmal. Chris sah sie verwundert an. "Er hat bis jetzt nur einmal getanzt. Für seinen ersten Freund. Kam nicht von hier. Es war auch so ein Fest. Alex hatte denn Wettbewerb gewonnen. Dann war das Fest. Sein Freund meinte, er solle mit auf die Bühne zum tanzen kommen. Er tat es auch. Aber als der Tanz zu Ende war, hatte sein Freund ihn für denn °schlechten° Tanzstiel ausgelacht. Key war traurig darüber und hatte bei keinem der Feste mehr getanzt", erklärte sie auf seinem Blick hin.
"So schlecht is er doch nicht. Besser als mein letzter Tanz,vor sechs Jahren", meinte Chris und sah auf die Bühne. "Vor sechs Jahren. Dann müssen wir dass schleunigst ändern", meinte Mitsu entsetzt darüber wie lange Chris nicht mehr getanzt hatte. Chris sah sie misstrauisch an sagte aber nichts dazu sondern sah wieder auf Key. Als der Song zu Ende war kam Key mit geröteten Wangen wieder. "Und? Gefallen?", fragte Mitsu ihren Bruder. "Ja. Es war toll", lachte Key begeistert. "Und kommst du beim nächsten Song mit Chris?", fragte Key und sah ihn bittend an. Chris wurde irgendwie komisch als er ihn Keys Augen sah. Er versank förmlich in seinen Meerblauen Augen und nickte schließlich als er sich  von den Augen wieder los gerissen hatte.

"Jippi", quiekte Key und wartete auf denn nächsten Song. Chris sah sich aber schon dem Untergang geweiht. Warum hatte er auch nicht nein gesagt sondern blöd wie er war, ja. Chris seufzte einmal und sah auf denn glücklichen Key. Er wusste es, wollte aber nicht zugeben. Als der Song endete sprang Key auf. Er nahm Chris an Arm da er nicht freiwillig kommen wollte und zog ihn auf die Tanzfläche. Chris hatte zwar früher öfter mal geübt aber es war nicht gut, in seinen Augen.
Es war wie er es sah grottenschlecht. Als der Song anfing, fingen auch alle anderen Leute an zu tanzen. Auch Key fing an, behielt Chris aber im Auge. "Tanzen", lächelte Key schließlich auffordernd da Chris in Gedanken war. Er schreckte hoch und merkte dass der Song schon lief. Er schloss die Augen. Er wollte keinen dabei sehen und begann sich langsam zu bewegen. Er fügte sich allmählich in die Musik ein und war dann auch eins mit ihr. Als der Song abebbte öffnete er die Augen und sah in Keys. Die sahen ihn erstaunt an ebenso ein paar andere.
Chris wurde unwohl und verließ schnell die Tanzfläche. Er ging etwas denn Strand lang bis zu einigen Felsen von denen man aufs Fest schauen konnte. Er setzte sich auf einen von ihnen und zog die Beine ein. "Wieso hab ich mich überreden lassen", murmelte Chris.
"Tja. War echt grottenschlecht, der Tanz", meinte eine höhnische Stimme hinter ihm. Chris drehte sich um und sah Will hinter sich. "Weiß ich selber. Brauchst du mir nicht sagen", meinte Chris und wand sich ab. "Ich sag es aber. Es war mickrig und schlecht", lachte Will höhnisch nah an seinem Ohr. Chris liefen unbemerkt Tränen übers Gesicht was Will mit Genugtuung sah. Er wand sich ab und ließ Chris allein. Nun fing Chris an zu weinen und merkte nicht wie nach einiger Zeit jemand hinter ihn trat.
"Chris?", fragte derjenige und setzte sich neben ihn. Chris erkannte an der Stimme das es Key war, hob aber nicht denn Kopf. "Was willst du?", fragte Chris und versuchte nicht weinerlich zu klingen. "Warum bist du einfach abgehauen. Wir haben dich gesucht", meinte Key vorwurfsvoll. "Wer würde mich denn schon suchen?", fragte Chris trotzig. "Alex, Nat, Mitsu, ich und ein paar andere die du noch nicht kennst", zählte Key auf und sah ihn an. "Stimmt doch gar nicht", murrte Chris war sich aber nicht sicher. "Ach und warum bin ich dann hier?", fragte Key verwirrt. "Weiß nicht", gab Chris zu ließ seinen Kopf aber wo er war.
"Weil ich dich gesucht hab", lächelte Key freundlich. Nun sah Chris ihn mit einem Auge an und musterte ihn. Keys Haare waren total verstrubbelt und seine Wangen gerötet. Sein Atem ging auch schnell was ihn nicht zu stören schien und sein Hemd hing schief. Als ob Key denn Blick spürte, sah er an sich runter und richtete schnell das Hemd wieder.

"Und warum bist du abgehauen?", fragte Key nochmal zum Thema zurück kommend. "Ich sagte doch ich kann nicht tanzen, hast es ja selber gesehen", meinte Chris nach kurzem zögern. "Tanzen? Stimmt tanzen kannst du nicht, nur super tanzen kannst du", meinte Key nachdenklich und sah Chris an. Chris sah ihn fragend an und Key lächelte. "Wirst du nachher sehen. Wenn du mit zurück kommst", meinte Key lächelnd. "Ich bleib hier", meinte Chris niedergeschlagen. "Ach komm schon, gleich werden noch die vier besten Tänzer genannt und dann gibt es eine Fete", meinte Key bettelnd.
"Warum kann ich dir nichts abschlagen?", seufzte Chris. "Bin eben überzeugend", grinste Key triumphierend und stand auf. "Ja auf die ein oder andere Weise", lächelte Chris schwach und stand auch auf. "Was soll dass heißen?", empörte sich Key und hing sich an seinen Arm. "Sag ich nicht", meinte Chris und sah zu ihm runter da dieser wirklich an seinem Arm hing.
"Sag, sag, sag", drängte Key bettelnd und sah aus wie ein kleines Trotzkind dem etwas verboten wurde. Beim dem Anblick musste Chris einfach ehrlich und losgelöst lächeln. "Kannst ja doch lächeln. Hab schon gedacht du hättest es verlernt", grinste Key ließ aber nicht los. "Hatte ich auch", hauchte Chris und sah sich um. "Komm wir müssen dahinten hin", meinte Key und zeigte zur Tanzfläche. "Aber nur bis zehn Meter davor. Näher geh ich da nicht mehr hin", murrte Chris und Key nickte. Als sie standen schaute Key auf eine Uhr von einem Mann neben ihm. Es war kurz vor Mitternacht. "Gleich geht's los", meinte Key und wie auf Befehl ging ein helles Licht auf der Fläche an. "So nun wird es Zeit die vier besten Tänzer genannt und danach wird gefeiert", meinte der Mann auf der Bühne.

Alle fingen begeistert an zu klatschen. "Also als erstes und wie immer Alex", meinte der Mann und Alex kam auf die Tanzfläche. "Mit seinem heißem Beat, Nat", sprach er weiter und auch Nat ging nach vorne. "So und die beiden letzten. Unser Jüngster Teilnehmer Key und unser Neueinsteiger Chris", meinte er. Chris sah verwundert aus. Er gut Tanzen und dann noch einer der besten vier Tänzer. Das war eindeutig ein Fehler. Key aber zog ihn zur Tanzfläche. Chris war zu verwundert um sich zu währen und schwupps stand er auf der Fläche. "Einen Applaus für die besten Tänzer unseres Festes", grinste der Mann und alle fingen an zu klatschen. "Nun weiter, bevor die Fete beginnt. Es wurden anfragen gemacht mal etwas Neues zu probieren. Einen haben wir angenommen da er super ist", meinte der Mann. Alle fingen an zu tuscheln und die vier auf der Fläche sahen ihn fragend an.
"Der Vorschlag ist. Jeder der vier holt sich einen Tanzpartner auf die Fläche und zeigen uns ihr können bei einem Song denn sie zusammen auswählen werden", erklärte der Mann und alle klatschten begeistert. Alex nickte zu dem Vorschlag genau wie Nat. Dann nickte auch Key und Chris machte nichts. Wie auch. Er kannte hier keinen außer denn drein auf der Fläche, Mitsu Will und Keys Eltern. Er wüsste ja wenn er nehmen würde aber er hatte sicher schon einen anderen. "OK. Erst der Song. Kommt bitte her ihr vier", meinte der Beach Sprecher. Alle vier traten zu ihm und ihnen wurden drei Songs Vorgelegt.
Einmal Veo Veo, Traveltime und ein Romantisches Lied was Chris nicht kannte. Alex nahm das letzte genau wie Nat. Key und Chris wussten noch nicht welches. Key nahm schließlich auch das letzte. Ergeben seufzte Chris und nickte zustimmend. "Also einen Song haben wir und nun sucht euch nen Partner. Ihr könnt jeden nehmen der Anwesend ist", lächelte der Mann und die vier nickten. Nat nahm sich einen Recht Attraktiven Jungen Mann etwa achtzehn oder neunzehn. Alex nahm Mitsu. Key war der nächste, aber er schüttelte nur denn Kopf und sah Chris an. Chris wusste darauf nichts zu sagen. "Ok die Paare haben sich gefunden. Los geht's", meinte der Mann amüsiert über denn verwunderten Chris. Dann begann auch schon der langsame Song.

Erst fingen Nat und der Junge an zu tanzen. Dann die etwas rote Mitsu mit Alex. Key trat nun zu ihm. "Und tanzt du mit mir?", fragte Key und hielt ihm die Hand hin. "Hab wohl keine Wahl", meinte Chris lächelnd da er denn Schock überwunden hatte und nahm seine Hand. Nun tanzten auch die beiden und Chris fühlte sich wohl. Er fühlte sich einfach wohl bei Key.
Wieder bekam er dieses Komische Gefühl aber diesmal konnte er es zuordnen. Es war Liebe für Key. Genießend schloss Chris halb die Augen, behielt aber alle einigermaßen im Auge. Als der Tanz zuende war trennte sich Chris sofort von Key. Denn das Gefühl nahm immer mehr zu. Auch machte sich ein zweites bei ihm breit. Verlangen. Key sah ihn enttäuscht an setzte aber wieder ein lächeln auf. "So nun last die Fete beginnen", meinte der Mann und alle johlten. Alle verteilten sich auf der Tanzfläche.
Alex, Mitsu, Nat und sein Freund blieben gleich da, während Chris und Key zur Strandbar gingen. Dort nahmen sie sich einen Exotischen Saft. Chris nippte dran und versank in Gedanken. Key aber sah ihn verträumt an was Chris auch auffiel. "Sag mal Key?", fragte Chris schließlich. "Hmm", war seine einzige Antwort. "Du meintest doch du stehst nicht auf Mädchen. Auf welchen Jungen hast du denn ein Auge geworfen. Beschreibe ihn mal", meinte Chris und nippte an seinem Drink.
Key sah ihn verwirrt an Antwortete aber. "Ein Junge? Ja hab sogar beide Augen auf ihn geworfen *kicher*. Also er sieht super aus, is ein Klasse Surfer und Tänzer. In seinen Augen könnte ich jedes Mal versinken und wenn ich ihm nahe komme wächst mein verlangen nach ihm. Aber er is bestimmt hetero. Hab ihn noch nicht drauf angesprochen. Er is einfach klasse", gab er verträumt als Antwort.

"Scheint ja ein Traumtyp zu sein. Wie heißt er denn?", meinte Chris und sah ihn gespannt an. "Warum willst du das wissen?", fragte Key und sah ihn prüfend an. "Nicht wichtig. Also? Musst es natürlich nicht sagen", meinte Chris ruhig. "Kann ich es dir auch zeigen?", fragte Key in Gedanken und schlug sich die Hand vor den Mund. "Ja kannst du", meinte Chris. "Wirklich?", fragte Key und sah ihn erstaunt an. Chris nickte nur und nippte an seinem Drink. "Ok", meinte Key und stand auf. Chris ließ das Glas sinken und sah ihm interessiert an. Unsicher ging er zu Chris und fragte nochmal ob er sich sicher sei, was Chris mit einem weiteren nicken beantwortete. Also beugte sich Key leicht zu Chris und legte sanft seine Lippen auf die seinen.
Chris war erst etwas überrascht, schloss aber genießend die Augen. Als Key das sah schloss auch er seine Augen. Als sie sich lösten kribbelten ihre Lippen immer noch. "Mhh so schon süß, deine Lippen", nuschelte Key und setzte sich wieder. "Deine auch", meinte Chris der es gehört hatte. Key sah ihn unsicher an, sah aber ein lächeln auf Chris Gesicht. "Noch mal, oder nicht noch mal", murmelte Key und wog seine Chance ab. Die Entscheidung wurde ihm aber abgenommen indem Chris ihn einmal sanft küsste. Als er sich löste meinte er "wollte nur gucken ob deine Lippen wirklich so süß waren. Oder ob es nur Einbildung war". "Und sind sie es?", fragte Key und sah ihn an.

"Nein... sie sind noch viel besser", lächelte Chris und setzte sich wieder. Key sah ihn glücklich an, wagte es aber nicht ihm noch einen Kuss zu rauben. Chris sah Keys verlangen und zeigte auf einen Sitz direkt neben ihm. Das ließ sich Key nicht zweimal sagen und hopste auf denn Sitz neben Chris. Unsicher sah er zu Chris hoch und schaute in smaragdgrüne Augen. Er versank förmlich in ihnen. "Na ihr beiden, kommt ihr mit?", fragte Alex der hinter die beiden getreten war. Mitsu hatte er in seinem Arm.
Chris nickte genau wie Key. Beide folgten ihnen, zu denn Felsen. Dort waren auch schon Nat und sein Freund. "Da seid ihr ja. Es geht gleich los", grinste Nat und alle vier setzten sich. Ein paar Minuten hörten sie einen Knall und sahen zum Himmel. Dort war gerade ein Feuerwerk in denn schönsten Farben. Plötzlich fühlte Chris wie sich Key leicht an ihn lehnte. Chris legte lächelnd seinen Arm um seine Hüfte und zog ihn näher an sich. Key seufzte erleichtert und zufrieden da Chris ihn nicht zurück wies oder ihn ignorierte. Als das Feuerwerk fast zuende war sah Chris zu Key runter. Key sah nach oben in denn Himmel und schmiegte sich weiter an ihn. Chris konnte nicht widerstehen und beugte sich zu ihm runter.
Dann sah auch Key ihn an. Leicht legte er seine Lippen auf die von Key, er wollte einfach sicher gehen das es kein Traum war. Schüchtern erwiderte Key denn Kuss und seufzte glücklich auf. Nach kurzer Zeit trennte sich Chris wieder von ihm und sah in verklärte Augen. Ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Bevor er sich dem Himmel wieder zu wand gab er Key noch ein kleines Küsschen. Das Feuerwerk war dann auch ganz zu Ende. "Na, war doch cool oder?", fragte Nat und sah alle an. Key hatte sich sofort wieder richtig hin gesetzt als das Feuerwerk zu Ende war. Alle nickten und standen auf. "Ciao. Bis Morgen", meinte Alex als sie an ihrem Haus waren. „Ciao", meinten die anderen und gingen weiter. Alex und Chris gingen ins Haus. "Na du siehst so glücklich aus, was is passiert?", fragte Alex als er sich Chris anschaute. "Nichts Alex", grinste Chris leicht und lief die Treppe hoch. "Hey bleib hier und sag es mir", meinte Alex empört und lief ihm nach.

"Nein sag ich nicht", meinte Chris und lief in sein Zimmer. "Oh doch, du wirst schon reden", grinste Alex und folgte ihm ins Zimmer. "Nein. Ich sag darüber kein Wort", meinte Chris grinsend. "Das wollen wir doch erst mal sehen", knurrte Alex und schnappte sich seinen Bruder. Dann kitzelte er ihn einmal richtig aus. "H... hör auf... Alex... ich ge... gestehe... alles", lachte Chris und Alex hörte auf. Nun schnappte Chris nach Luft. "Na dann sag mal. Was war heute", fragte Alex und setzte sich auf dem Bett an die Wand.
"Ich hab mich verknallt", hauchte Chris und legte seinen Kopf in seinen Schoß. "Wer denn?", fragte Alex interessiert. "Ein Junge", meinte Chris und sah unsicher hoch. "Wer sag schon", meinte Alex dem es egal war. "Key", meinte Chris. "Schönes paar. Solange mein Bruder glücklich ist, ist es mir egal wer. Key is wirklich ein guter Fang", meinte Alex lächelnd und wuschelte ihm durchs Haar. "Danke", meinte Chris und schlief schließlich auch glücklich ein.

Am nächsten Morgen wachte Chris früh auf und lief runter zum Strand mit der Baumgruppe. Dort nahm er sich ein Board was er gestern bekommen hatte. Dann wartete er kurz und nahm die nächste Welle. Als er wieder raus kam legte er sich in denn Sand und schloss die Augen. Erst als die Sonne verschwand öffnete er die Augen. Er sah in Keys Gesicht, welches ihn grinsend an sah. "Na. Du solltest dich lieber eincremen", meinte Key und setzte sich neben ihn. "Hab keine Sonnencreme", gähnte Chris und setzte sich auf. Key sah ihn öfter mal von der Seite an, sagte aber nichts. "Was denn Key?", fragte Chris dem das auffiel. Key wurde darauf hin knallrot, was Chris verwunderte. "Nichts... Chris", stotterte Key und stand auf.
Chris aber wusste plötzlich was er hatte und zog ihn sacht am Arm wieder runter. Nun saß Key direkt auf seinem Schoß und wurde noch röter. "Hey is es dir peinlich?", fragte er und strich ihm ne Strähne aus dem Gesicht. "Nein.... Aber... ich bin mir nicht... sicher. Ob das... gestern nur ge...", stotterte Key wurde aber von einem Kuss unterbrochen. "Nicht stottern, außer du willst das sich mein Körper noch mehr nach dir sehnt. Es war kein Traum", lächelte Chris als er sich löste. "Ähm... Wirklich kein... Traum", stotterte Key verwirrt weiter. Chris gab ihm einen Kuss der auch schüchtern erwidert wurde. "Nein. Nicht wenn du das gleich wie ich fühlst", murmelte Chris in Keys Ohr. "Und das wäre?", fragte Key naiv. "Ich liebe dich Key", schnurrte Chris als Antwort. Key sah ihn erstaunt an, lächelte dann aber. "Ich liebe dich auch Chris. Seit ich dich im Flugzeug gesehen habe", meinte Key und gab ihm einen Kuss.

-Ende-

Dienstag, 11. Oktober 2011

Zauberfeder 13

13 Erbe

„Ihr Großvater vererbt ihnen das kleine Häuschen im grünen hat der Notar gesagt. Schau dir das an Vin. Das ist kein Häuschen das is ne Bruchbude“, schimpfte ich als ich aus dem Wagen gestiegen war und auch Vin raus ließ. Vin lief zu aller erst, erst mal zu einem der Bäume um sich zu erleichtern. Erst dann kam Vin hechelnd näher heran und rannte auf das Häuschen zu. Seufzend schloss ich meinen kleinen Wagen ab, schulterte meine Tasche und folgte Vin rüber zum Haus.
Vin selber war ein Schäferhund und die treuste und gutmütigste Seele die man sich nur vorstellen konnte. Vin war seid er ein Welpe war schon an meiner Seite. Jetzt ist er 6 Jahre alt geworden, erst letzte Woche.
Bellend kam er mir auch schon wieder entgegen, sprang an mir hoch was mich lachen ließ. „Na los. Lass uns die Bruchbude mal genauer ansehen“, lächelte ich und schloss wenige Sekunden später die Tür auf. Vin flitzte an mir vorbei, wohl um die einzelnen Räume zu erkunden. Die Tür schloss ich hinter mir und betrat den ersten Raum links von mir. Rechts war eine Treppe die nach oben ging.
Ich betrat das Wohnzimmer und stellte meine Tasche zur Seite. Die ganze Einrichtung war bestimmt aus dem vorherigen Jahrhundert oder eher Jahrtausend. Der eine Ohrensessel hatte tatsächlich ein Blumenmuster. Ich konnte nur den Kopfschütteln und besah mir mal die restlichen Räume im unteren Bereich an. Alles ziemlich muffig so das ich erst die Fenster aufriss und dann die Treppe nach oben ging. Ich hoffte das es da besser aussah. Die Tapete jedenfalls hatte schon mal bessere Jahre gesehen.
Oben fing Vin auch mit einem mal an zu bellen. Was hatte er denn jetzt wohl gefunden. Ratten? Tauben die einen Eingang gefunden hatten? Schnaken? Da musste ich wohl nach sehen. „Vin? Was bellst du denn so?“, fragte ich als ich einen Raum betrat den ich als Schlafzimmer identifizierte. Ich sah sofort was ihn so aufregte. Er sprang förmlich um einen Oberkörper herum der aus dem Boden ragte. Da hatte ich unten wohl die Decke nicht betrachtet. „Na holla“, damit kam ich eilig die letzten Schritte näher, war vorsichtig, nicht das der Boden unter mir ebenfalls auch noch weg brach.
Der Junge von etwa 15 Jahren sah mich flehend an, öffnete den Mund doch kein Ton kam heraus. „Komm reich mir die Hand. Ich zieh dich da raus“, damit reichte ich ihm die Hand welche er ergriff.
Zusammen schafften wir es ihn da raus zu bekommen. „Hast du dir weh getan?“, fragte ich als er vor mir kniete, die Arme etwas zittrig. Ein Kopfschütteln  sagte mir das dem nicht so war. „Okay. Und jetzt erzähl mir mal was du hier machst“, forderte ich den jüngeren auf, strich Vin über den Kopf welcher aber damit beschäftigt war den Jungen zu beruhigen. Ich sag ja. Er ist eine wirklich Treue Seele und auch eine Glucke.
Ich bekam nur ein schweigen als Antwort. „Hey kleiner. Krieg ich eine Antwort oder soll ich die Polizei wegen einbruch rufen?“, fragte ich und bekam einen erschrockenen Blick. Hastig deutete der Junge auf seinen Hals, versuchte zu reden was aber nicht klappte.
„Heiser? Oder Stumm?“, fragte ich und er zeigte mir zwei Finger hin. „Also stumm. Woher kommst du denn?“, fragte ich seufzend und erhob mich. „Na komm. Ich bring dich Heim“, seufzte ich als der Junge nur nach draußen deutete und ging mit ihm die Treppe runter.
Vor dem Haus wollte ich zu meinem Wagen gehen doch der Junge schlug den Weg zum Nachbarhaus ein. Also war das sogar sein neuer Nachbar? Schweigend folgte ich ihm. An der Haustür klingelte er ein paar mal und als die Tür aufging stockte mir doch tatsächlich der Atem. Der Kerl der dort stand war echt ein Traum. Scheiße war der heiß. Ich spürte deutlich wie mir das Blut in die Wangen schoss und meine Hände schwitzig wurden.
„Andre da bist du ja. Wo warst du denn den ganzen Morgen?“, fragte dieser Gott mit angenehm dunkler Stimme als sich dessen Blick auch schon auf mich richtete. Die schöne Stirn runzelte sich und betonte damit deutlich die schönen grünen Augen.
„Hallo. Kann ich helfen?“, fragte der Gott und einen Moment brachte ich keinen Ton raus. Ein schnelles räuspern meinerseits und ich konnte wieder reden „Er ist bei mir im Haus in einem der oberen Zimmer durch die Decke gebrochen, also dachte ich mir bringe ich ihn gleich noch Heim“.
Andre wollte sich schon an Mr. Gott vorbei schleichen doch dieser hielt ihn wie ein Kätzchen am Nacken fest, ohne sich um zu drehen. „Nicht so schnell mein lieber. Was hast du in einem fremden Haus verloren?“; fragte er streng und schon fuchtelte Andre mit den Händen herum. „Erzähl mir nichts. Entschuldigen sie. Ich werde für den Schaden aufkommen. Wo wohnen sie denn?“, fragte Mr. Gott und ich deutete nur auf nebenan. Wieder ein Stirn runzeln. „Hat Mr. Stil das Haus verkauft?“, fragte er verwundert doch ich schüttelte den Kopf. „Nein. Mr. Stil mein Großvater verstarb letzte Woche. Er hat mir das Haus vererbt aber ich denke nicht das der kleine dort mit zu meinem Erbe gehört“, lächelte ich amüsiert hatte kurz auf Andre gedeutet.
Mein Gott lachte und wie er lachte. Herrlich. „Nein mein Bruder gehört sicher nicht mit zum Inventar. „Ich bin Pascal. Es freut mich sie kennen zu lernen“, damit reichte er mir die Hand die ich sofort ergriff. Wunderbar warm war sie und der Griff angenehm.
„Ich bin Conny und keine Sorge wegen dem Loch in der Decke. Mir scheint das Haus muss ich sowieso renovieren“, lächelte ich verlegen. Ich war nicht sonderlich Stolz auf meinen Mädchennamen aber da konnte ich nichts dran ändern. Ein bellen hinter mir ließ meine Aufmerksamkeit auf meine Begleitung wandern „und das ist Vin. Mein treuer Freund“, stellte ich auch Vin vor. „Es freut mich. Vielleicht kann ich dir ja beim Renovieren etwas zur Hand gehen. Sag nur Bescheid wenn du Hilfe brauchst“, lächelte Pascal und schnell verabschiedete ich mich. Wenn ich ihn noch weiter so ansehe spring ich ihm sicher in die Arme.
Es dauerte drei Tage bis ich mich dazu überwand Pascal wirklich um Hilfe zu bitten. Ich brauchte Hilfe beim Schleppen von ein paar Möbeln und dem Kühlschrank. Ich konnte vieles von meinem Großvater einfach nur wegschmeißen. „Danke das du mir dabei hilfst“, seufzte ich als wir das Sofa auf ihren Platz gestellt hatten und uns drauf nieder ließen. „Kein Problem. Ich habe es dir ja angeboten“, lächelte Pascal und hob einen Zipfel von seinem Shirt zum Gesicht um sich den Schweiß wegzuwischen.
Mein Blick wanderte sofort auf sein Sixpack und den von Muskeln übersäten Oberkörper. „Alles Okay?“, fragte Pascal in meine Spannerei rein und abrupt sah ich ihm in die Augen. „Jahh. Alles klar“, hauchte ich und räuspre mich eilig wieder. Ich sollte mich echt zusammen reißen. „Hast du mich gerade angespannt?“, fragte er dann auch noch und ich wünschte ein Loch im Boden würde sich öffnen damit ich verschwinden könnte.
Scheinbar hatte ich zulange geschwiegen da er näher rutschte und erneut fragte. „Ja Sorry. Ich... ich finde solche Muskeln echt faszinierend“, grinste ich verlegen und hoffte das es ihm reichte. „So, so“, schmunzelte er belustigt und fügte fragend hinzu „willste mal anfassen?“.
Sofort schoss mit wieder die röte ins Gesicht. Ich sollte ihn berühren? Sofort wanderte mein Blick in seine goldene Mitte und scholt mich sofort einen Narren. Ich denke nicht das Pascal diese Stelle gemeint hatte. Eben dieser lachte gerade laut auf und schnappte sich grinsend meine Hand, legte diese auf seinen Bauch und somit auf diese faszinierenden Muskeln. Mir war es als würde er auch über meinen Handrücken streicheln, doch ich denke ich würde mir gerade echt alles vorstellen.
Mir ist als wäre ich gerade in nem Traum. Diese warme Haut. Ein zucken in meiner Goldenen Mitte ließ mich fluchen „scheiße“, hastig zog ich die Hand zurück und wollte aufspringen doch lachend hielt Pascal mich weiter fest. „Wohin denn so schnell. Das muss dir doch nicht unangenehm sein“, grinste Pascal vergnügt und zog mich dicht neben sich zurück aufs Sofa.
„Du verstehst nicht. Lass bitte los“, bat ich ihn doch dieser verneinte nur. „Ist doch alles in Ordnung Conny“, grinste er und schlang doch tatsächlich die Arme um mich. „W... Was?“, keuchte ich und drehte den Kopf zu ihm um. Mein Gehirn war wie leer gefegt als ich zwei weiche Lippen auf meinen spürte. Scheiße. Küsste Pascal mich da gerade? Nicht wirklich oder?
Da waren die Lippen auch schon wieder weg. „Wenn ich dir zu aufdringlich bin dann Sorry. Aber du bist voll süß und du schienst auch etwas an mir interessiert zu sein. Oder habe ich das missverstanden“, fragte er und lehnte seine Stirn an meine. „Lag ich falsch?“, fragte er noch mal und sah mir tief in die Augen. Ein Kopfschütteln war das einzige was ich raus brachte und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Ein seufzen verließ meine Lippen doch in dem Moment mischte sich Vin ein indem er sich zwischen uns drängte, wohl mit kuscheln wollte.
Verlegen lächelnd vergrub ich mein Gesicht in Vins Fell, spürte eine streichelnde Hand auf meinem Rücken. „Ich war vom ersten Moment an von dir fasziniert“, murmelte ich in Vins Fell und Pascal hatte es auch gehört. „Das hört sich doch gut an. Warum versteckst du dich dann?“, fragte er was mich noch tiefer erröten ließ. „Mein Großvater sagte immer ich wäre ein scheues Reh“, das ließ Pascal lachen und schon lag ich in seinen Armen und seine Lippen auf den meinen.
„Ich sah dich früher oft wenn du deinen Großvater besuchen kamst. Ich fand dich da schon ziemlich niedlich“, wisperte er gegen meine Lippen was mich lächeln ließ. Ich glaube mein Erbe ist doch nicht so schlimm wie ich gedacht hatte.

Sonntag, 2. Oktober 2011

fertig gestellt

HP Geschichte fertig gestellt

Es ist vollbracht. Die Harry Potter Geschichte Soul ist mit 28 Kapiteln beendet. Das wir erst beim 4 Kapitel sind habt ihr noch einiges vor euch :D
Aber jetzt werde ich mich erstmal an die fertigstellung der Geschichte Zeit verändert vieles machen.
Danach werde ich mal schauen wie es weiter gehen wird

Ich hoffe ihr habt euren Spaß am lesen ^-^

Lg kojikoji

Zauberfeder 12

12 Kugel

Wieso? Wieso hast du dich vor mich geworfen? Ich weiß ja das du mein Bodyguard bist aber trotzdem. Wieso hast du das getan?
Ich weiß nicht wie lange ich hier nun schon sitze an deinem Bett, wie viele Tage, Wochen und Nächte es her ist seid sie uns im Park überrascht haben. Wir wollten eigentlich nur einen Spaziergang machen, etwas Picknicken und es uns gut gehen lassen. Der Park war mit Menschen nur so überfüllt gewesen, kein Wunder es war schließlich ein heißer Sommertag.
Wir hatten uns ein hübsches freies Plätzchen unter einem großen Baum ausgewählt und unsere Decke dort ausgebreitet. In der Nähe von unser Lagerstädte war auch ein Springbrunnen wo ich unbedingt meine Füße abkühlen wollte. Du wolltest mich begleiten doch ich habe dir versichert das mir am Springbrunnen nichts passieren kann. Es seien ja genug Menschen um mich und niemand würde es sich ein Attentat wagen, an einem solch öffentlichen Platz. Doch wie sehr ich mich irrte wurde mir kurz darauf bewiesen.
Gerade saß ich auf dem Rand des Brunnens und hatte meine Füße ins kühle nass getaucht als ein lauter Knall ertönte. Ich wusste was das hieß. So oft hatte ich schon abgefeuerte Waffen vernommen und aus reinem Reflex duckte ich mich, vernahm die Schreie der Menschen um mich herum. Die Panik welche von jedem Mann, jedem Frau und jedem Kind Besitz ergriff. Meine Blicke aber wanderten nach dem Übeltäter. Ich sah ihn nicht weswegen ich annahm das er irgendwo in irgend einem Baum saß und von dort zielte.
Manuel“, konnte ich meinen Namen hören. Mein Blick wanderte zu Falk der in meine Richtung gerannt kam. Falk hatte seine Waffe schon in der Hand, sah wachsam überall hin, war keine Minute neben mir und nahm mit gespreizten Beinen vor mir Stellung. „Falk. Was machen wir jetzt?“, fragte ich ängstlich. Ja ich war schon immer ein kleiner Angsthase gewesen, habe schon von Klein auf an Falk seinem Rockzipfel gehangen. Falk selber war zehn Jahre älter als ich und kam mit 18 in meine Familie um mein Bodyguard zu werden. Jetzt bin ich selber 18 Jahre und du schon 28 Jahre.
Geh in Deckung Manuel“, wies er mich an und deutete kurz hinter den Springbrunnen. Ich kam sofort nach doch da erklang der nächste Schuss. Ich hatte das sichere Gefühl das er mich diesmal treffen würde doch dann sprang Falk direkt vor mich und wurde selber getroffen. Das war auch der Moment in dem Sirenen erklangen. Ich konnte aus dem Augenwinkel wahrnehmen wie ein Typ vom Baum sprang und wegzulaufen versuchte. Doch das hatte mich nicht interessiert. Meine Augen waren starr auf Falk gerichtet der blutend im Brunnen lag. „Falk“, brachte ich nur wispernd hervor und ging mit einem lauten schluchzen neben ihm zu Boden, bettete seinen Kopf gegen meinen Oberkörper, versuchte die Blutung zu stoppen indem ich auf die Wunde drückte.
Ich konnte nur noch nach Hilfe schreien. Es dauerte Ewig bis endlich welche kam doch da wurde ich von Falk weggezogen, wollte mich nicht von ihm trennen.
Ich durfte ihn erst nach der Not OP wiedersehen und nun sitze ich hier an seinem Bett, halte seine Hand ununterbrochen und bete das er aufwachen würde.
Bitte wach wieder auf Falk“, wisperte ich gegen seine Hand die ich in meine beiden genommen hatte. Das öffnen der Tür ließ mich langsam aufsehen. Es war meine Mutter die mich zu Anfang dazu bewegen wollte Heim zu kommen, doch ich habe mich Strikt geweigert. Nun stand sie wieder mit Mitfühlendem Blick hinter mir, legte mir eine Hand auf die Schulter. „Du solltest wieder Heim kehren Schatz. Es bringt Falk doch nichts wenn du hier bist zur Erschöpfung ausharrst“, lächelte sie Liebevoll doch ich schüttelte den Kopf. Ich wollte ihn nicht alleine lassen, für nichts auf der Welt.
Manuel“, kam es etwas ungeduldig von ihr und da fuhr sie auch schon fort „wir werden dir sofort Bescheid geben lassen wenn er wieder aufwacht“. Wieder schüttelte ich den Kopf, vergrub meinen Kopf in der Bettwäsche auf dem Bett. Ein seufzen konnte ich deutlich hören. Ich wusste das ich es meiner Mutter gerade schwer machte, doch mir ging einfach nichts über Falk.
Ein lautes, schnelles piepen ließ meinen Kopf aufrucken. Mein Blick wanderte zu dem Apparat wo Falk seine Herztöne aufgezeichnet waren und auch der Puls wurde dort abgebildet. Bevor ich überhaupt verstand was die ganzen Daten zu bedeuten hatten kam schon Ärzte und Schwestern ins Krankenzimmer. „Ich muss sie bitten das Krankenzimmer zu verlassen“, und mit diesen Worten wurde ich und auch meine Mutter raus geworfen.
Ich hing sofort am Fenster doch die Vorhänge wurden zugezogen. „Falk“, wisperte ich angespannt und spürte den Druck hinter meinen Augen.
Ich konnte nichts dafür. Ich war wirklich jeden Tag im Krankenhaus und nur selten Zuhause. Die Ärzte sagten das Falk in eine Art Koma gefallen war. Die Kugel die ihn erwischt hatte, hatte wichtige Organe nur knapp verfehlt und doch wachte er nicht wieder auf.
Auch heute kam ich wieder ins Krankenhaus, grüßte kurz eine Schwester an der ich vorbei kam und wollte gerade sein Zimmer betreten als ich ein poltern von drinnen hörte. Mein Herz machte einen darauf hin einen großen Satz so das ich die Tür aufriss und rein stürmte. Das erste was ich bemerkte war das dass Bett leer war und kein Falk drin lag. Hektisch sah ich mich um und rannte zum Bett rüber, vernahm ein Schmerzerfülltes stöhnen. Also lief ich ums Bett herum und da war er.
Er schien völlig desorientiert und rieb sich den Rücken. „Falk“, keuchte ich, kniete vor ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände, lenkte seinen Blick auf mich. „Manuel?“, fragte er krächzend so das er mich keine Sekunde später in den Armen hatte. Ich war so glücklich. Er war wieder wach. Er erkannte mich und er war wieder bei mir. „Falk“, schniefte ich nur, drückte mich näher heran und hielt erst inne als ich ihn unter Schmerzen aufstöhnen hörte. „Vorsichtig kleiner“, keuchte Falk und drückte mich etwas zurück.
Ich bin so froh. Ich dachte schon du stirbst mir einfach weg oder wachst nie mehr auf“, schniefte ich und verfluchte es das ich so nah am Wasser gebaut war. „So schnell wirst du mich doch nicht los“, lächelte Falk etwas verzerrt und ich spürte wie eine Sicherung bei mir raus knallte.
Fest und etwas verzweifelt drückte ich meine Lippen auf die seinen, krallte mich an dessen Krankenhemd fest. Als ich jedoch wieder zu mir kam und realisierte was ich getan hatte zuckte ich zurück, lief rot an und hatte Panik das Falk mich jetzt hassen würde. Doch es war unbegründet da ich durch eine Hand in meinem Nacken wieder näher an seinen Körper gezogen wurde und sich zwei spröde Lippen auf die meinen drückten.
Ich hätte vor Glück wieder heulen können doch viel eher genoss ich diesen Aufregenden Kuss, erwiderte ihn so gut ich konnte. Oh wie ich Falk liebte. Schon als kleiner Junge hatte ich ihn vergöttert und es hatte sich in den Jahren in Liebe gewandelt.
Als wir den Kuss wieder lösten bemerkte ich erst das wir noch auf dem kalten Boden hockten. „Komm wieder ins Bett“, und mit diesen Worten half ich ihm auch in jenes, klingelte nach den Schwestern. „Werde schnell wieder gesund Falk“, wisperte ich und küsste noch mal kurz dessen Lippen bevor die Schwestern rein kamen.