Samstag, 26. November 2011

Erneuerungen

Neuheiten

huhu,
1) vielleicht habt ihr es ja schon bemerkt.
Ich habe eine neue Seite mit Zitaten und Filmzitaten eröffnet. da kommen immer mal wieder neue dazu. Wenn es euch also interessiert was ich da so alles schönes rein tue dann schaut ruhig ab und zu mal nach

2) weiter habe ich angefangen mit GIMP eigene Cover zu entwerfen. Ich bin gerade bei dennen von den Prosa(eigenen Geschichten) dannach kümmer ich mich um die bei den Harry Potter Fanfiktion. Also auch da gibt es nach und nach einiges neues zu sehen :)

3) Ich habe auch angefangen bei bookrix.de meine Prosa als Bücher hochzuladen. Wenn man sich da durchgewurschtelt hat ist das eine echt klasse Seite.

4) Wie ihr bestimmt bemerkt habt gibt es seid einer Weile keine Zauberfedern mehr. Das liegt wohl einmal daran das ich gerade keine neuen Ideen dafür habe und ein anderes mal liegt es daran das ich gerade total in den Fanfiktion meiner Harry Potters drin hocke. Sonntag werden also auf fanfiktion.de Harry Potter Geschichten hochgeladen. Ich hoffe ihr seid nicht zu enttäuscht aber die Zauberfedern gehen auch bald weiter ^.^

dat kojikoji

Dienstag, 15. November 2011

Zauberfeder 18

18. Höllenfeuer 2

Ein Jahr wahr es nun her seid Christian Kai aus seiner Villa gelockt hatte Damals war es die Mumienvilla gewesen doch heute steht eben diese leer. Damals wollte man wissen was der Hausherr dieser Villa für ein Geheimnis unter seinen Verbänden trug und weshalb er niemals das Haus verließ.
Sie lockten den Mann unter falscher Freundlichkeit aus dem Haus in einen nah gelegenen Wald wo sie ihn demaskieren wollten, doch das war gescheitert. Kai hatte diese Jugendlichen wegen Freiheitsberaubung und Einbruch angezeigt und war keinen Monat später mit seinem Adoptivbruder umgezogen. Heute lebte er mit Nicki in einer Großstadt.
So auch noch an diesem Morgen wo Nicki mittlerweile 9 Jahre alt, seinen Bruder übermütig weckte. Kai mittlerweile 26 Jahre alt brummelte nur missmutig etwas und schnappte sich den jüngeren um ihn einmal für diesen frechen Weckversuch zu kitzeln.
„Kannst du deinen lieben Bruder nicht einmal vorsichtiger wecken?“, grinste Kai während Nicki um Gnade winselte und Besserung gelobte was er wohl bis zum nächsten Tag wieder vergessen hatte. Doch es störte Kai ja nicht wirklich so das sie sich beide im Bad fertig machten. Kai hatte in diesem Jahr jedoch eingesehen das ein kompletter Kopfverband etwas zu viel wahr. Nicki hatte ihn nach ihren Umzug gebeten den Verband zu reduzieren und Kai hatte es versprochen.
Nun verdeckte der Verband nur noch die Stellen die Kai wirklich unangenehm waren, nämlich die ganze rechte Wange und ebenfalls das rechte Auge und die komplette Stirn. Einen Schlitz für das Auge ließ er aber wie immer frei. „Soll ich dich heute zur Schule bringen?“, fragte Kai der gerade die Zahnpaste ausspuckte um dann den Mund auszuspülen. Hektisch nickte Nicki da er selber noch die Bürste im Mund hatte. „Okay. Ich mach uns Frühstück“, damit verschwand er in der Küche. Zusammen fuhren sie mit dem Auto wenig später zu besagter Schule.
Nicki ging es hier viel, viel besser, hatte sogar ein paar Freunde gefunden. „Es war die richtige Entscheidung“, lächelte Kai leicht, spürte die Blicke auf sich doch er gewöhnte sich langsam da sie nicht so permanent wie früher waren.
Mit einem mal aber viel sein Blick auf einen Mann welcher knapp neben ihm seinen Sohn verabschiedete. Dabei sah der Kerl noch so jung aus.
„Tschüss Papa und du holst mich ganz sicher nach her wieder ab?“, fragte der kleine ungefähr in Nickis Alter mit großen Augen. „Ja ganz sicher. Ich habe es doch versprochen“, schmunzelte der Vater und sah zu wie sein Sohn in die Schule rein lief. Dann aber schien er Kais Blick zu bemerken und schaute zu ihm rüber. Kurz wurde Kai gemustert dann aber mit einem lächeln belohnt.
„Hi. Mein Name ist Kaiser. Jeff Kaiser. Das sieht ja nach einer großen Wunde aus. Darf ich fragen was passiert ist?“, fragte der bis vor kurzem noch unbekannte und reichte dem erstaunten Kai die Hand. „Kai mein Name und die Wunde ist nicht der Rede wert. Ist schon recht alt“, antwortete er und nahm die Hand kurz in seine. „Und sie tragen noch immer den Verband?... Oh entschuldigen sie. Das geht mich ja eigentlich gar nichts an“, lachte Jeff verlegen. „Schon gut. Aber was mich wundert... sie sehen für einen Vater noch recht jung aus oder täusche ich mich da?“, fragte Kai abwinkend und betrachtete den anderen nochmals.
„Kann sein. Ich bin ja erst 27 Jahre alt und Nikolas mein Sohn ist jetzt vor kurzem 9 geworden. Aber sie scheinen auch recht jung für einen Vater“, antwortete Jeff lächelnd doch Kai hob abwehrend die Hände hoch. „Nein, nein. Ich bin nicht Vater. Das gerade war mein jüngerer Adoptivbruder Nicki, 10 Jahre alt“, korrigierte Kai amüsiert wegen dem Irrtum.
„Entschuldige. Das war mein Fehler. Wie alt sind sie wenn ich Fragen darf?“, fragte Jeff verlegen grinsend. „26 bin ich. Aber sie müssen Entschuldigen ich habe noch zu arbeiten“, entschuldigte Kai sich und öffnete den Wagen. „Nein schon gut ich muss ja eigentlich auch los. Ich denke man sieht sich mal wieder“, damit verabschiedete Jeff sich von Kai und verschwand selber mit großen Schritten.
Kai hatte ihm noch einen Moment nachgesehen, fuhr dann aber zu seinem Verlag. Damals beim Umzug hatte er auch den Verlag gewechselt, doch seine Bücher waren noch immer so begehrt wie vorher. Seine Leser waren ihm Treu zu diesem Verlag gefolgt. Er hatte nur ein Gespräch führen müssen und setzte sich mit seinem Laptop in ein Café. Dort fing er an weiter an seinem nächsten Roman zu schreiben.
Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als er mit einem mal angesprochen wurde „Kai? Welch ein Zufall“. Verwundert sah Kai auf und erkannte Jeff. Hinter diesem standen ein paar Leute mit denen er wohl zu Mittag Essen gehen wollte. „Hallo. Jeff. Richtig?“, grüßte Kai zurück und bekam ein nicken. „Ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wieder sehen“, lachte Jeff und hörte wie einer der Kollegen ihn rief. „Ich auch nicht, aber mir scheint ihre Freunde rufen nach ihnen“, lächelte Kai leicht und nippte an seinem so gut wie leeren Tee. „Das macht nichts“, und damit rief er den anderen zu das sie ohne ihn gehen sollte, setzte sich zu Kai an den Tisch.
Bei einer Bedienung bestellte er sich etwas zu trinken, sah dann wieder zu Kai welcher kurz seine Datei speicherte und den Laptop zuklappte. „Ich störe doch nicht beim arbeiten?“, fragte Jeff etwas besorgt doch Kai schüttelte den Kopf. „Nein. Keines Wegs. Ich hab ja noch genug Zeit bis zum Abgabetermin“, schüttelte Kai den Kopf und nahm dankend sein Getränk an.
Die Frau sah ihn kurz komisch wegen dem Verband an doch verschwand schnell wieder. „Sie schreiben also?“, fragte Jeff neugierig nach. „Ja. Romane“, lächelte Kai und schon waren sie in einem Gespräch über gute Bücher. Bald aber wurde es so spät das Jeff los musste wenn er pünktlich wieder auf Arbeit sein wollte.
Kai sah ihm nur nach wie er die Straße runter verschwand. Irgendwie hatte Jeff eine ganz wunderbare Ausstrahlung. Ein seufzen verließ Kais Lippen was er auch sofort bemerkte. Er spürte deutlich eine gewisse Hitze in seinen Wangen, legte prüfend seine Hand auf eben diese.
Wieso benahm er sich als würde er gerade für den Schulschwarm schwärmen? Das war ja nahezu peinlich. Hastig räumte er seine Sachen zusammen, bezahlte und machte sich auf den Rückweg. Nicki hatte bestimmt schon Schulschluss so das er diesen gleich mitnehmen würde.  Als er vor der Schule ankam klingelte es gerade. Also machte er den Motor aus und sah prüfend über die herausstürmenden Schüler. Doch Nicki war nicht darunter so das er ausstieg und auf die Schule zu trat, rein ging und sich nach dessen Klasse bei einer Lehrerin erkundigte. Diese schien erstaunt zu sein, natürlich starrte sie auch auf den Verband aber nur kurz. „Die Klasse hat heute eine Vorführung in der Aula. Dort lang. Wenn sie sich beeilen schaffen sie es noch etwas von zusehen. Die Vorführung hat vor zehn Minuten angefangen“, erzählte sie ihm freundlich und eilte weiter.
Kai war wirklich verwundert. Nicki hatte ihm gar nichts von einer Vorführung erzählt. Er nahm also die Beine in die Hand und betrat leise die Aula. Auf der Bühne vorne sah er auch schon unterschiedliche Kinder in dem Stück. Es war wohl einer Art von Schneewittchen. Leise trat er etwas weiter nach vorne und suchte nach seinem jüngeren Bruder, fand ihn aber nicht und blieb recht weit vorne an der Bühne stehen.
Es vergingen wohl fünf Minuten in denen er Nicki nicht fand. „Er ist der Zwerg Schlafmütz“; wisperte man ihm aber plötzlich ins Ohr und erschrocken drehte sich Kai um, sah in Jeffs belustigt funkelnde Augen. Als er dann zu besagten Zwerg sah erkannte er Nicki auch und lächelte leicht. „Danke. Ich wusste gar nicht das er heute eine Vorführung hat“, lächelte Kai leise und sah noch mal zu Jeff.
„Das ist komisch. Nikolas sagte es mir schon vor drei Wochen. Aber vielleicht hatte es Nicki nur vergessen“, lächelte Jeff aufmunternd und musste etwas näher ran rücken da sich eine Frau gerade vorbei drängelte. Kai spürte die nähe deutlich und lief wieder mal rot an. Doch er musste zugeben das er sich wohl fühlte wenn Jeff ihm so nah stand. „Entschuldigung. Heute ist es ziemlich voll hier“, brummelte Jeff als man ihn noch etwas näher an Kai drängte. „Nicht schlimm, kannst mich gerne duzen“, murmelte Nicki als er beobachtete wie die Zwerge das Haus erkundeten um das Schneewitchen zu finden.
„Gut dann kannst du mich auch duzen“, wisperte Jeff leise und nah an seinem Ohr, stand direkt hinter Kai welcher der Versuchung zu widerstehen versuchte sich anzulehnen.
„Musstest du nicht weiter arbeiten?“, fragte Kai leise und beobachtete die Vorführung weiter. „Nein. Mir fiel selber im letzten Moment ein das Nikolas ja heute hier als Zwerg Hatschi unterwegs ist“; lachte Jeff leise und ließ Kai leicht erschaudern. „Zwei Zwerge. Passt ja“, lächelte Kai doch Jeff hatte ihn nicht ganz verstanden, fragte deswegen auch nach.
Kai drehte sich leicht zu Jeff um, beugte sich vor und wiederholte das gesagte. Doch in diesem Moment stieß jemand von hinten an Jeff, ließ diesen in Kais Arme fallen. „Sorry“, keuchte Jeff doch Kai schüttelte den Kopf. „Nein schon gut. Ist ja nicht schlimm. Am besten bleiben wir hier in der Ecke nicht das wir noch unter die Schuhe kommen“, lächelte Kai leise und betrachtete den älteren kurz, wand hastig den Blick ab.
Er hatte Jeff immer noch im Arm, genoss diese nähe des anderen. Auch sein Herz hatte sich selbstständig gemacht, schlug in einem schnellen Tangotakt. Mit einem mal spürte er einen warmen Atem an seinem Ohr, schielte zu Jeff rüber der leise wisperte „ich bleibe einfach hier bis zum Ende der Vorführung“. Zur Verdeutlichung lehnte er sich etwas näher in die Arme.
„Mach das“, damit schlang Kai etwas unsicher die Arme um den größeren, blickte prüfend zu dem anderen das Stück hoch. Doch diese schien nichts dagegen zu haben und sah wieder zur Bühne so das Kais es ihm nach tat. Der Rest der Vorführung verging recht lustig da einmal das Schneewitchen ausrutschte und hinfiel. Der brummige Zwerg dem Prinzen in die Arme viel, und die Kussszene ziemlich flott und mit verzogenen Gesicht vollführt wurde. Bei der Abschlussverbeugung viel dem Prinzen sogar die Krone vom Kopf was Kai leise lachen ließ. Es war wirklich ein schönes Stück, nur leider bisher auch sein einziges wo er dabei gewesen war. Er konnte sich denken warum Nicki ihm nichts erzählt hatte.
Er war ja früher nie aus dem Haus gegangen und Nicki hatte das alles bisher alleine machen müssen. Er bedauerte es sehr, doch seid sie hier her gezogen waren wollte er sich mehr um seinen Bruder kümmern. „Lass uns draußen auf die beiden warten“, sprach Jeff mit einem mal und fast als hätte man ihm bei etwas verbotenen erwischt ließ er den älteren los. Verlegen strich er sich auf der linken freien Seite eine Strähne hinters Ohr, nickte und folgte Jeff nach draußen wo sie am Tor zusammen warteten.
„Ein wirklich schönes Stück“, versuchte Kai die für ihn peinliche Stille zu verscheuchen. „Stimmt“, lächelte Jeff doch da kam schon der kleine Nikolas angerannt und direkt hinter diesem lief auch Nicki welcher aber erstaunt stehen blieb. „Kai“, kam es ungläubig als er nah genug ran war. „Du hast den Zwerg wirklich toll gespielt“; lächelte Kai und hatte schon seinen kleinen in den Armen. „Aber woher wusstest du das?“, fragte Nicki und sah zu ihm hoch, strahlte förmlich.
„Zufall. Ich wollte dich abholen und hab eine Lehrerin gefragt. Aber nächstes mal sagst du mir Bescheid“, schmunzelte Kai und wuschelte Nicki durchs rötliche Haar. „Mach ich“, lachte Nicki zufrieden sah dann aber zu Nikolas rüber und zog Kai rüber. „Das ist Nikolas. Wir sitzen beide in der Klasse nebeneinander“, stellte Nicki seinem Bruder stolz vor und Jeffs Sohn winkte kurz etwas verschüchtert.
„Hallo Nikolai“, lächelte Kai dem Jungen zu welcher aber scheinbar Hemmungen wegen dem Verband hatte. Dabei war es nicht sehr schlimm. Früher war es schlimmer wo er noch den ganzen Kopf verbunden hatte. „Ich glaube er hat Angst oder?“, fragte Kai an Jeff gewandt doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein, er ist Anfangs nur etwas zurückhaltend. Nicht Nikolas?“, damit legte er seinem Sohn eine Hand auf die Schulter.
„Achso“, lächelte Kai erleichtert und sah kurz zu Nicki rüber. „Was meinst du wollen wir deinen Auftritt befeiern?“, fragte Kai und Nicki stimmte jauchzend zu fragte dann aber „können Nikolas und sein Vater auch mit?“. „Wenn sie wollen klar“, nickte Kai und sah zu den beiden rüber. „Was meinst du?“, fragte Jeff seinen Sohn welcher hektisch nickte. „Gut wir sind dabei, wir fahren euch hinter her“, und so machten sie es auch.
Kai wusste schon wo er hin wollte. Es war ein Asiatisches Restaurant mit Abend Büfett. Im Wagen jedoch stellte Nicki ihm die neugierige Frage „duhu? Können wir Nik und seinen Papa zu deinem Gebrutstag nächste Woche einladen? Ich bin mir sicher das sie ganz Lieb sind“. Ganz unschuldige Augen sahen ihn von der Seite her an. „Ich weiß nicht. Lade Nik doch einfach mal zum lernen oder spielen zu uns ein“, schlug Kai ihm vor und sah in bettelnde Augen. „Überlegst du es dir bitte?“, bat Nicki ihn und seufzend gab Kai nach.
Im Restaurant suchten sie sich einen vierer Tisch und nach dem die Getränke bestellt waren düsten die beiden Jungs auch schon los um sich etwas zu Essen zu besorgen. „Danke das wir mit durften“, lächelte Jeff ihm über den Tisch hinweg doch Kai schüttelte den Kopf. „Ach was. Wir freuen uns doch über eure Gesellschaft“, lächelte Kai etwas errötend weil Jeff ihn so starr ansah.
„Lass uns auch etwas zu Essen besorgen“, lächelte Jeff aber schließlich und gefolgt von Kai besorgten sie sich etwas. Als sie zurück kamen saßen die beiden Jungs schon neben einander am Tisch, aßen und plauderten. Also blieb den beiden Erwachsenen nichts anderes über als sich neben einander zu setzen. Sie saßen recht eng beieinander, auch die Beine berührten einander. Schüchtern lächelnd sah Kai kurz zu Jeff rüber welcher ihn wohl beobachtet hatte und den Blick lächelnd erwiderte.
Hastig fing Kai auch an zu Essen, spürte ganz plötzlich eine Hand auf seinem Oberschenkel. Dadurch ließ er fast seine Gabel fallen, blickte erstaunt auf die Hand runter, dann aber zu Jeff hoch. Dieser beobachtete ihn immer noch ganz genau. „Was...“, wollte Kai fragen schüttelte dann aber den Kopf und lächelte zögernd. Jeff erwiderte das lächeln zufrieden und aß mit der freien Hand nun auch ein wenig. Kai nahm sich selber auch wieder etwas auf die Gabel und aß zögerlich weiter.
Nach einer Weile verschwanden die beiden um sich Nachschub zu holen. In dem Moment wurde der druck auf Kais Bein auch etwas fester so das dieser wieder auf sah. „Sag mir wenn ich mich täusche... aber stehst du auf Männer?“, fragte Jeff sacht so das Kai der Mund leicht offen stand. Hastig fügte Jeff noch hinzu „naja ich dachte nur, wegen vorhin in der Aula. Wo wir so nah beieinander standen. Ich dachte das es dir gefallen hatte“.
Auf Kais Gesicht schlich sich ein lächeln doch gerade als er antworten wollte kamen die beiden Jungs wieder. Sie waren flott gewesen. „Du Kai? Nik hat mich Morgen zum Pokemon Kartenspielen eingeladen. Kann ich?“, fragte Nicki auch sofort begeistert und strahlte förmlich.
„Von mir aus gerne. Aber frag doch erst mal bei Nikolas Papa nach“, schlug Kai vor und sofort sah Nicki bettelnd zu Jeff welcher lachend zustimmte. „Super“, jauchzte Nicki erfreut. „Ich bringe dich Morgen hin und hole dich wieder ab“, bot Kai ihm an und sofort nickte sein kleiner Bruder. „Wieso bleibst du nicht einfach bei uns?“, fragte Jeff doch Kai schüttelte den Kopf. „Nein Sorry. Ich muss Morgen in den Verlag. Alles mögliche wegen meinem neuen Roman besprechen“, entschuldigte sich Kai und Jeff nickte verstehend.
So verging auch der Abend bis sie bezahlten und das Restaurant  verließen. Am Wagen mussten sie jedoch auf die Jungs waren welche zusammen noch die Toilette besuchten. Dabei dachte Kai das so etwas nur Mädchen taten. Kai lehnte an seinem Wagen und beobachtete Jeff etwas. Wieder stoben die Schmetterlinge in ihm auf und er fragte sich ob das nicht viel zu schnell kam. Sie hatten sich heute Morgen schließlich erst kennen gelernt. Dabei verdrängte er das er Christian erst eine Woche gekannt hatte als er diesem im vertrauen nach draußen gefolgt ist.
Jeff schien den Blick auf sich zu spüren, sah zu Kai rüber. Langsam kam er näher zu dem jüngeren, blieb dicht vor ihm stehen. „Du hast mir noch nicht auf meine Frage geantwortet“, fragte Kai und legte seine Hand auf den Unterarm von Kai welcher seine Arme vor der Brust locker verschränkt hatte.
„Was hattest du noch mal gefragt?“, fragte Kai und sah direkt in Jeffs Augen. „Ob du auf Männer stehst?“, fragte Jeff erneut und Kai entsann sich. „Wieso fragst du das?“, fragte Kai dagegen und spürte die wärme von Jeff als dieser einen Schritt näher trat.
„Weil ich dich sehr anziehend finde. Ich weiß wir kennen uns erst seid heute, aber irgendwie gehst du mir schon den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf“, erklärte Jeff und hob eine Hand zu dessen Wange hoch. Als Kai sie an seiner Wange spürte lehnte er sich leise seufzend dagegen. „Machst du das nur um zu wissen was unter meinem Verband ist?“, fragte Kai und sah Jeff wieder in die Augen. Dieser aber runzelte bei der Frage nur die Stirn. „Nein wieso sollte ich? Na gut es interessiert mich schon, aber das ist nicht der Grund warum ich dir gern näher kommen möchte. Dich kennen lernen will“, erklärte Jeff.
„Hm...“, doch gerade als Kai etwas sagen wollte kamen die Jungs angerannt. „Können wir Heim?“, fragte Kai seinen Bruder lächelnd welcher nickte und sich von Niklas verabschiedete bis zum nächsten Tag. Jeff schien es nicht zu gefallen das Kai ihm keine Antwort gegeben hatte doch er sagte nichts.
Auf dem Rückweg sah Nicki seinen Bruder nachdenklich an. „Duhu? Du magst Jeff. Oder?“, fragte Nicki und bekam einen kurzen Blick. „Ja. Er ist nett. Wieso fragst du?“, kam die Gegenfrage wofür er ein freches grinsen bekam. „Du hast ihn sehr lieb stimmts?“, fragte Nicki frech und bekam einen verwunderten Blick und ein nicken. „Warum hast du ihm vorhin keinen Kuss gegeben? Ihr standet doch schon so nah beieinander“, grinste Nicki als hätte er etwas lustiges verbrochen.
„Was?“, keuchte Kai und kurz schlenkerte der Wagen. Doch er hatte den Wagen schnell wieder unter Kontrolle, fuhr etwas langsamer. „Du kannst mir nichts vor machen“; lachte Nicki amüsiert. „Wie kommst du darauf das ich Jeff gerne küssen würde?“, fragte Kai nur. „Weil du ihn so ansiehst wie meine Klassenlehrerin unseren Sportlehrer. Völlig verknallt“, lachte Nicki was Kai lächeln ließ. „Ja vielleicht hast du recht. Ich hätte ihn wohl gerne geküsst“, stimmte er dann aber zu.
„Dann mach das doch Morgen und dann lädst du ihn zu deinen Geburtstag ein“, klatschte Nicki begeistert in die Hände, völlig zufrieden mit seiner Idee. „Wenn ich Morgen dazu komme mach ich es so“, lächelte Kai und fuhr auf seinen Standard Parkplatz. „Versprochen und ohne Rückzieher?“, fragte Nicki und bekam die Bestätigung.

Am nächsten Tag hatte Kai seinen Bruder zu Nikolas gefahren und war selber weiter zum Verlag. Dort brauchte er eine ganze Weile, war aber schon am späten Nachmittag fertig und fuhr bei Jeff vorbei, klingelte dort. Es war Jeff der ihm öffnete und verwundert schien. „Du bist ja früh. Komm rein“, damit trat Kai vorbei und sah sich kurz an. „Hübsche Wohnung“, lobte Kai und spürte direkt hinter sich Jeffs Körper, drehte sich abrupt um. Fast wäre er umgefallen doch Jeff der die Arme um ihn geschlungen hatte, hielt ihn aufrecht. „Kriege ich heute meine Antwort?“, fragte Jeff ruhig bekam nur ein leichtes lächeln.
Dann aber legte Kai ihm die Hände auf die Schulter, streckte sich nach oben und hauchte Jeff einen Kuss auf die Lippen. Ihm wurde dabei ganz kribbelig im Bauch und die Hitze in seinen Wangen nahm zu. Hastig und verlegen löste er sich von Jeff, grinste etwas schief. „Eine nette Antwort, aber ich glaube ich hab sie nicht ganz mitbekommen. Kannst du es nochmal wiederholen?“, fragte Jeff schmunzelnd und Kai streckte sich erneut, platzierte seine Lippen erneut auf denen von Jeff.
Als er sich jedoch wieder lösen wollte, spürte er eine Hand in seinem Nacken, die Lippen welche sich etwas fester auf seine drückten. Liebevoll knabberte Jeff an seinen Lippen so das Kai zufrieden auf seufzte. Nur kurz noch berührten ihre Lippen einander bis sich Jeff von ihm löste, amüsierte schmunzelte. „Ich denke mal das heißt du stehst auf Männer“, gluckste Jeff wodurch Kai wieder errötete. „Nein“, schüttelte Kai den Kopf und bekam einen fragenden Blick.
„Das heißt das ich mich für dich interessiere... aber bitte... lass es uns langsam angehen“, lächelte Kai und wurde leicht gedrückt. „Natürlich. Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Die Jungs spielen noch im Kinderzimmer“, nickte Jeff so das sie es auch taten.
Im Wohnzimmer ließen sie sich auf dem Sofa nieder. „Magst du mir erzählen was hier passiert ist?“, fragte Jeff und streichelte über die rechte Wange die vom Verband verdeckt wurde. Kai presste leicht die Lippen zusammen, doch das gehörte wohl dazu wenn er ein neues Leben haben wollte. „Durch ein Feuer. Als ich siebzehn war brach in der Villa wo ich und meine Familie wohnte ein Feuer aus. Ich schaffte es meinen Bruder heraus zu bringen doch meine Eltern verbrannten in dem Feuer. Mein Bruder hatte nichts abbekommen. Ich jedoch trug Verbrennungen davon. Am rechten Arm und auf der rechten Gesichtshälfte“, erzählte Kai und spürte wie Jeff ihn in eine Umarmung zog, lehnte sich auch darein.
„Das hört sich schlimm an. Aber jetzt ist es ja wieder gut und die verbrannten Stellen sind doch wieder verheilt. Oder?“, fragte Jeff und spürte das Kai sich löste, ließ es auch zu.
Kai hob die Hände zu seinem Gesicht und fing an den Verband zu lösen. „Du musst nicht“, sprach Jeff doch Kai machte weiter murmelte „ich möchte aber“. Damit war der Verband auch weg und zögerlich drehte er Jeff sein Gesicht zu. Die ganze rechte Wange und ums Auge herum war die Haut Lila und vernarbt. Doch so schlimm wie am Anfang war es nicht mehr.
„Ach du...“, murmelte Jeff und hob die Hand zur betroffenen Wange, streichelte vorsichtig drüber. „Das wird schon“, lächelte er dann aber zärtlich und zog Kai wieder an sich heran, hauchte einen Kuss auf das rechte Auge. Kai lächelte erleichtert auf und sank seufzend in Jeffs Arme. „Ah Kai. Hast du Jeff schon gefragt?“, ertönte Nickis Stimme von der Wohnzimmertür so das Kai hochschreckte und hastig seine rechte Gesichtshälfte mit der Hand, zu verdecken versuchte. Kai aber sprang neben ihn aufs Sofa, sah erstaunt auf den Verband den er in die Hand nahm.
„Du hast deinen Verband abgenommen?“, fragte Nicki erstaunt und auch Nikolas setzte sich in einen Sessel dazu. „Was wolltest du mich Fragen?“, fragte Jeff dazwischen und zog sanft die Hand von Kais Gesicht runter. Kai aber schwieg. Er schämte sich für sein Gesicht und spürte den starren Blick von Nikolas auf seinem Gesicht. „Er wollte dich zu seinem Geburtstag am Freitag einladen“, übernahm Nicki das reden und legte den weißen Verband zur Seite. „Ich würde gerne vorbei kommen“, nickte Jeff und hauchte Kai einen Kuss auf die Wange was diesen erröten ließ. „Ihh Papa. Doch nicht vor meinen Augen“, quietschte Nikolas lachend was Jeff grinsen ließ.
Auch Kai schlich ein lächeln aufs Gesicht, lehnte sich in Jeffs Arme und fühlte sich irgendwie sehr wohl so wie es jetzt war.
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und hier haben wir ein schöneres Ende als in der letzten Geschichte
was sagt ihr dazu?
lg kojikoji

Donnerstag, 10. November 2011

Muse

Die Muse hat wieder zugeknutscht

was das glaubt ihr nicht?
doch ich beteuere es euch ganz ehrlich echt. Heute mitten im Unterricht als ich neben bei heimlich Musik gehört habe hat mich die Muse bei dem Lied von Vocaloid geknutscht. Die Muse war diesmal ganz Heimtückisch.

Ich habe nur noch auf das Schulende gewartet um endlich Heim an mein Schreibprogramm zu kommen. Ich fange auch direkt an es zu schreiben. Hach ich habe schon genaue Vorstellungen.

Als kleine Info es wird eine Harry Potter Geschichte. Ich denke die Info wird reichen oder? ^-^

Also freut euch schonmal auf eine neue Geschichte von mir ^o^

GlG kojikoji

Montag, 7. November 2011

Zauberfeder 17

17 Höllenfeuer

„Kai? Kai wo bist du“, schrie eine Kinderstimme durch die kleine Villa, suchte nach dem besagten Mann und rannte gerade die Treppe zu dessen Zimmer nach oben. Bevor er die Tür zu dem Zimmer jedoch öffnen konnte, wurde sie schon von innen auf gemacht. Vor dem gerade mal acht Jährigen Jungen der nach Kai gerufen hatte, stand ein 25 Jähriger Mann. Dieser war gut 1.70 groß und besaß grüne Augen. Von den Haare konnte man nur wenige schwarze Haar zotteln sehen da der Rest von einem Verband verdeckt wurde.
Dieser Verband war im das gesamte Gesicht gebunden. Nur die Nasenlöcher, der Mund und die Augen waren noch frei. „Was schreist du denn so Nicki?“, fragte Kai mit liebevoller Stimme und lächelte zärtlich. Der acht Jährige Nicki sprang Kai sofort an und schlang die dünnen Arme um dessen Körper, sah strahlend zu seinem Stiefbruder hoch.
„Ich habe das gemacht was du mir gesagt hast. Ich habe Tom eingeladen und er will wirklich zu meinem Geburtstag kommen“, lachte Nicki und wurde von Kai liebevoll durchs Haar gewuschelt.
„Na ich habs dir doch gesagt. Du musst nur mutig sein“, lächelte Kai und ließ sich noch mal drücken. „Ich freue mich so. Tom meint das er von seinem großen Bruder gebracht wird. Hilfst du mir Morgen beim Vorbereiten?“, fragte Nicki strahlend und Kai nickte. Natürlich würde er dem jüngeren helfen.
„Aber jetzt mach dich Bett fertig. Wir wollen doch das du Morgen nicht einfach einschläfst“, lächelte Kai und schon war Nicki verschwunden.
Kai dagegen kehrte wieder in sein Zimmer zurück. Dieses war voll gestellt mit Büchern. Die Wände bestanden fast ausschließlich aus Bücherregalen, viele von den Büchern lagen aber auch auf dem Boden nach oben gestapelt. Auf dem Schreibtisch war sein Laptop aufgeklappt wo er aber vorbei ging. Seine Schritte führten ihn zum Fenster wo er sich auf die Fensterbank setzte und nach draußen sah.
Ein seufzen verließ seine Lippen als er so spät am Abend noch Leute draußen rum laufen sah. Natürlich hatte die Villa ein gewisses Grundstück und trotzdem sah man in weiter ferne die Straße und auch ab und zu Leute. Seine Finger wanderten zu seinem Verband den er nun schon 8 Jahre lang trug. Natürlich wurde er alle drei Tage gewechselt und doch war es sein Markenzeichen.
Draußen unter den Leuten wurde die Villa als die Mumienvilla verschrien. Kai aber hatte das Haus in den letzten 8 Jahren nicht mehr verlassen. Zu Gesicht bekamen ihn eigentlich nur seine Verlegerin und sein kleiner Stiefbruder Nicki. Eltern hatte Kai seid seinem 17 Lebensjahr nicht mehr. Die Villa hatte er mit Mühe und Not aufrecht erhalten können. Nach dem er seinen ersten Bestseller erreicht hatte war auch das kein Problem mehr. Kai war seid dem ein sehr bekannter und begehrter Schriftsteller. Normalerweise waren ja Bilder in manchen Büchern vom Autoren abgedruckt doch von ihm gab es keines. Er schrieb auch unter einem Pseudonym und gab nie Interviews. Er wollte sich der Öffentlichkeit nicht zeigen.

Am nächsten Morgen war Kai schon früh von Nicki geweckt worden so das sie zusammen den Geburtstag vorbereiteten. Nicki selber war nicht sehr beliebt in der Schule und war schon glücklich das wenigstens einer kam. So deckten sie den Tisch für zwei und auch der Kuchen wurde schon auf den Tisch gestellt. Nicki strahlte beim Anblick des Geburtstagskuchens. Das Geschenk von Kai lag schon auf einem separaten Tisch und Nicki hatte schon gebettelt es auspacken zu dürfen, aber Kai meinte er solle warten bis Tom auch dabei wäre.
Es war gegen Mittag als es an der Tür schellte. „Ich gehe auf mein Zimmer. Feire schön“, damit hauchte er Nicki einen zärtlichen Kuss auf die Wange und drehte sich zur Treppe um. „Du bleibst nicht da?“, fragte Nicki etwas traurig. „Ich möchte nicht das Tom gleich wieder da weite sucht. Du weißt wo du mich findest wenn etwas ist“, seufzte Kai und war dann auch auf der Treppe, ging sie nach oben und vernahm wie Nicki die Tür öffnete und Tom freudig begrüßte. Dann aber war er schon um die Ecke und verschwand in sein Zimmer.
Er setzte sich einfach zum weiter arbeiten an den Laptop. Es dauerte keine Minute da hatte er seine Arbeit wieder aufgenommen.
Ab und zu lauschte er auf die lachenden Kinderstimmen von unten und freute sich wirklich wenn sein kleiner Bruder solch eine Freude hatte. Mit einem mal aber klopfte es an seiner Tür. Es war noch keine halbe Stunde vergangen stellte Kai fest. War etwas passiert? Er erhob sich etwas schwerfällig von seinem Drehstuhl, trat zur Tür wo es erneut klopfte. Das konnte doch nicht sein Nicki sein, dieser kam immer nach dem ersten klopfen rein.
Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt und spähte raus.
Es war wirklich nicht Nicki. Vor ihm stand ein blonder Mann, gut einen Kopf größer als er selber mit blauen Augen. Er besaß auch ziemlich Muskeln, schien aber nicht älter als 18 Jahre zu sein. „Ja bitte?“, fragte Kai ruhig ohne die Tür komplett zu öffnen. Die blauen Augen hingen sofort an seinem Verband den er nur auf der einen Seite sehen konnte. Für Kai war es etwas unangenehm, doch er ließ es sich nicht anmerken.
„Du bist der große Bruder von Nicki richtig? Die beiden haben mich unten verjagt da dachte ich mir leiste ich dir etwas Gesellschaft“, erklärte Kais Gegenüber. „Hm. Von mir aus gerne. Sagst du mir noch deinen Namen?“, fragte Kai ruhig und öffnete die Tür komplett um durch zu treten und die Tür hinter sich zu schließen. Doch sein gegenüber war schneller und hatte die Tür mit der Hand aufgehalten. „Wow. Du hast ja eine richtige Bücherei in dem Zimmer, darf ich?“, fragte er doch Kai zog die Tür einfach zu.
„Nein. Das ist mein Schlafzimmer. Ich habe dort nicht gern Gäste drin“, schüttelte Kai den Kopf, nicht das er viele Gäste im Haus hatte. „Ach ja. Ich bin Christian“, stellte sich der Bruder von Tom ihm nun doch noch vor, starrte aber förmlich auf Kais verbundenes Gesicht. „Ist was?“, fragte Kai wegen dem Blick auch und ging durch den Gang zu einem anderen Raum durch. Dort empfing er zu meist seinen Verleger. „Soll ich dir was zu trinken organisieren?“, fragte Kai als er Christian rein ließ. „Wäre nett, ich denke mal die beiden brauchen noch etwas zum feiern“, lächelte Christian und ging für diesen Moment nicht auf dessen verborgenes Gesicht ein.
„Gut, gib mir fünf Minuten“, nickte Kai und verließ das Zimmer wieder und ging runter zur Küche. Aus dem Wohnzimmer vernahm er Tom und Nicki lachen. Auch er lächelte leicht, holte auf einem Tablett eine kleine Auswahl an Getränken und nahm noch ein paar Geburtstagskekse mit. Damit kam er wieder oben ins Zimmer zurück. Christian sah sich aus dem Regal an der Wand ein paar Bücher an. Hier standen nicht so viele wie bei ihm im Zimmer. „Du scheinst Bücher zu mögen oder?“, fragte Christian als er Kai wahrnahm und mit dem Buch zum Sofa kam. Kai erkannte das es eines von seinen war.
„Stimmt. Bücher sind nach meinem Bruder mein Leben“, nickte Kai und stellte das Tablett ab, überließ Christian die Auswahl seines Getränkes. „Nett“, lächelte Christian und nahm sich etwas zu trinken doch dann lag sein Blick wieder auf Kais Gesicht. Kai seufzte innerlich auf, fühlte sich so unwohl wenn er so begafft wurde, aber er konnte den Verband auch nicht abnehmen, das wäre ihm noch unangenehmer. „Es war wirklich nett das du Nickis kleinen Gast gebracht hast“, meinte Kai schließlich um ein Thema zu finden.
„Nicht der Rede wert, aber sag mal... was hast du den mit einem Gesicht gemacht?“, fragte Christian und sprach somit das an was Kai nicht beantworten würde. „Unwichtig oder stört es dich so sehr?“, fragte Kai dagegen und nahm sich einen der Kekse die er am Vortag extra für heute gebacken hatte.
„Eher verwirrend. Wenn ich zu neugierig bin dann sag Bescheid. Meistens kenne ich meine Grenzen nicht“, zwinkerte Christian und bekam einen nachdenklichen Blick. „In der Hinsicht bist du wirklich zu neugierig“, sprach Kai lapidar und nahm das Buch welches Christian auf dem Tisch abgelegt hatte in die Hand.
„Kennst du das schon?“, fragte Kai und deutete mit einem Kopf nicken auf sein neustes Buch. Es war erst vor einer Woche raus gekommen. „Nein. Ich sammle die Bücher von Höllenfeuer zwar aber das neuste habe ich noch nicht“, schüttelte Christian den Kopf und bekam einen erstaunten Blick von Kai. Sein Gegenüber sammelte also seine ganzen Werke?
Die Sammlung musste ja wirklich schon riesig sein. „Was gefällt dir den so an diesem Schund?“, fragte Kai der eigentlich mit vielen seiner Werke unzufrieden war, doch das konnte er seinem Verlege schlecht sagen und seine Leser sollten das besser auch nicht wissen. „Schund? Das ist doch kein Schund. Aber wenn du die Bücher nicht magst wieso hast du dann die komplette Sammlung im Regal stehen?“, fragte Christian und sah Kai verwundert an. „Hab sie von einem bekannten Geschenk bekommen. Seid dem verstauben sie dort in dem Regal“, seufzte Kai und drehte das Buch noch mal in seiner Hand.
„Was gefällt dir denn so an den Büchern?“, fragte Kai, schielte aus dem Augenwinkel zu seinem Gast rüber. Dieser lächelte etwas verträumt als er antwortete „es sind alles sehr gut beschriebene Romane. Ich fiebere jedes mal mit wenn sich die beiden Hauptcharaktere näher kommen, könnte fast mit heulen wenn es einen Streit oder Missverständnis gibt. Es ist alles sehr Detailreich geschrieben aber nicht zu übertrieben. Auch wunderbar ist es das wirklich aus jeder Spate des Lebens etwas mit dabei ist. Ich denke ich könnte noch weiter so reden, aber mir wird das gerade etwas peinlich“, lachte Christian.
Kai selber wurde bei dieser Aufzählung ziemlich warm ums Herz. Noch nie hatte er jemanden so Leidenschaftlich über seine Arbeit reden hören. „Wenn das so ist. Hier schenke ich dir. Ich brauche es nicht“, damit reichte er Christian das Buch welches dieser verblüfft annahm und es auf die erste Seite öffnete. „Das ist ja mit Autogramm. Das kann ich doch gar nicht annehmen“, wehrte Christian ab doch Kai schüttelte nur den Kopf. „Das ist kein Problem. Wie gesagt. Ich brauche sie nicht unbedingt“, sprach Kai und lächelte leicht unter seinen Bandagen.
„Da sage ich doch mal danke“, freute sich Christian beugte sich zu Kai vor und küsste kurz dankbar die bandagierte Wange. Kai wurde darauf sofort knall Rot auf den Wangen was man dank der Bandagen nicht sah. „Schon gut“, keuchte Kai und wich hastig zurück, bekam einen verwunderten Blick. „Oh entschuldige. Ich wollte dich nicht verschrecken“, lachte Christian verlegen und setzte sich zurück, das Buch in seinem Schoß.
„Nein... ich war nur überrascht. Ich hätte mir denken müssen das wenn du diese Bücher ließt auch eine solche Neigung hast“, grinste Kai verlegen und fuhr sich über den Kopf. „Solche Neigung? Du meinst Schwul. Ja das bin ich wohl“; lachte Christian vergnügt und streichelte Liebevoll über das Buchcover.
„Gut zu wissen. Was sagt dein Partner dazu das du solche Bücher ließt?“, fragte Kai amüsiert. Es war wirklich lange her seid er sich so gut unterhalten hatte, doch es war wirklich super und Christian sah auch sehr gut aus. „Ich denke der würde mir den Vogel zeigen wenn ich den einen hätte.Aber da ich keinen habe stellt sich keiner zwischen mich und meine Bücher“, grinste Christian verspielt.
Kai lachte leise auf bei dem Blick, merkte wenig später den lächelnden Blick auf sich. „Was ist?“, fragte er deswegen auch vorsichtig nach. „Du hast ein schönes lächeln und lachen“, lächelte Christian und wieder errötete Kai, war total verlegen wegen dem Kompliment. „Danke. Das ist gut zu hören“, nickte Kai geschmeichelt. „Was denkst du. Würdest du mal mit mir ausgehen? Ich lade dich ein, als Danke für das Buch“, zum Beweis hielt er besagtes Buch hoch doch Kai schüttelte den Kopf.
„Das wäre sicher nicht gut. Ich würde eine Menge blicke mit diesem Verband auf mich ziehen und ich denke dir wäre es auch unangenehm“, lehnte Kai diese Einladung ab und lächelte entschuldigend. „Ach was. Mich würde es nicht stören. Überlege es dir“, bot er erneut an doch Kai wog den Kopf nachdenklich. Dann aber schüttelte er den Kopf „nein lieber nicht“.
„Na gut. Aber ruf mich an wenn du es dir anders überlegst. Darf ich?“, fragte Christian und deutete auf die Kekse. „Natürlich“, nickte Kai und unterhielt sich noch etwas mit dem blonden. Die Geburtstagsfeier ging noch eine ganze Weile bis es spät wurde.
„Wir sollten mal nach den Jungs sehen“, schlug Christian vor und erhob sich, bot Kai die Hand zum aufstehen an. Dieser nahm sie an und ließ sich hochziehen doch Christian ließ nicht sofort los. „Krieg ich meine Hand wieder?“, fragte Kai und zog leicht daran. Dadurch verrutschte ihm das Hemd etwas und eine verbrannte Stelle am Arm wurde sichtbar.
„Was ist denn das? Sieht schon älter aus“, fragte Christian doch nun zog Kai seinen Arm selber weg. „Das geht dich nichts an. Los las uns nach den beiden sehen“, wand sich Kai vor der Antwort und trat an ihm vorbei, verließ den Raum und eilte die Treppe runter. Als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete sah er die beiden Kinder auch sofort. Sie waren beide während dem spielen eingeschlafen. Kai kniete sich neben Nicki und hob diesen auf die Arme. Christian der ebenfalls herein kam tat das gleiche mit Tom. „Ich denke das wars für heute. Ich bringe Tom erst mal Heim... würde es dir etwas ausmachen wenn ich dich mal wieder besuchen komme?“, fragte Christian und lächelte leicht als sich Tom an seinen großen Bruder kuschelte.
„Es wäre mir eine Freude“, nickte Kai zustimmend und brachte Christian mit Nicki auf dem Arm zur Tür. „Tschüss. Bis zum nächsten Mal“, damit hauchte Christian Kai einen Kuss auf die Wange und verschwand dann. Kai sah ihm nur kurz nach und schloss die Tür, brachte seinen kleinen Bruder ins Bett wo er ihn zudeckte.
Nicki wurde dadurch aber wach. „Es war ein toller Tag Kai. Danke“, hauchte Nicki völlig müde so das sich Kai zu ihm setzte. „Das ist schön mein kleiner. Ich bin mir sicher das Tom ab jetzt öfter zum spielen vorbei kommt. Aber jetzt musst du schlafen“, wisperte Kai dem jüngeren entgegen und deckte ihn ordentlich zu. „Ja du hast recht und Christian wird dann dich oft besuchen, dann haben wir beide jeder jemanden zum spielen“, lächelte Nicki und war auch schon wieder eingeschlafen.
Kai lächelte etwas bedrückt als er das Kinderzimmer wieder verließ. Christian verwirrte ihn auf irgendeine Art und Weise. Er hatte ihn heute das erste mal gesehen und doch nahm er von seinen Gedanken Besitz, auch als er sich zum schlafen ins Bett legte. Was sollte das? Es machte Kai in gewisser weise sogar Angst das er sogar von ihm träumte und am nächsten Morgen mit einem mächtigen Ständer aufwachte.

Tatsächlich kam Tom zum spielen schon zwei Tage später wieder vorbei. Kai selber hatte Nicki gebeten in Ruhe arbeiten zu können da er seinen Abgabetermin einhalten musste. Es war diesmal kein neuer Roman sondern eine Kurzgeschichte für eine Geschichtssammlung.

An besagten Tag war auch sein Verleger bei ihm um das Manuskript abzuholen. Sie saßen in dem Raum wo Kai vor wenigen Tagen noch mit Christian beisammen gesessen hatte. Sein Verleger war begeistert das Kai diesmal schon fertig war da er ihn sonst oft zur Eile antreiben musste, versprach Kai wieder das erste Buch aus dem Druck und wurde noch vom Hausherren zur Tür gebracht.
„Also ich danke ihnen für die prompte Abgabe. Wir sehen uns“, lächelte der Verleger als er die Tür hinter sich öffnete und Christian gegenüber stand welcher gerade klingeln wollte. „Kein Problem Herr Klingsen. Auf wiedersehen. Hallo Christian. Kann ich dir helfen?“, verabschiedete er den einen und begrüßte den anderen, ließ Christian auch direkt eintreten.
„Nun?“, fragte Kai da er keine Antwort bekam. „Nun eigentlich wollte ich dich auf einen Spaziergang einladen“, lächelte Christian der dem Verleger mit gerunzelter Stirn nachsah. „Eigentlich?“, fragte Kai nach und bekam endlich wieder die ganze Aufmerksamkeit. „Ja. Hättest du Lust?“, nickte Christian doch Kai schüttelte verneinend den Kopf „nein tut mir Leid. Ich verlasse das Haus nicht“. „Gar nicht? Draußen ist es doch dunkel. Es würde dich keiner beachten“, versuchte es Christian weiter und sah das flackern in dessen Augen.
„Nein. Tut mir Leid. Ich war acht Jahre nicht mehr draußen da fange ich jetzt nicht damit an“, schüttelte Kai den Kopf und drehte sich weg um zu gehen, doch Christian hielt ihn auf. „Acht Jahre? Na dann wird es doch erst recht wieder Zeit. Ich kenne einen schönen und ruhigen Park hier in der Nähe. Na? Was ist?“, fragte Christian aufbauend lächelnd doch Kai hatte ein mulmiges Gefühl bei dem ganzen.
„Okay. Aber nur für kurz... aber vorher muss ich kurz noch ins Badezimmer“, damit verschwand er auch schon. Er hatte gespürt das sich sein Verband lockerte und wickelte ihn runter. Sein Blick der im Spiegel auf seinem Gesicht lag verzog sich ein wenig. Vorsichtig fuhr er mit seinen Fingern über die Haut auf seiner rechten Gesichtshälfte, dann aber griff er eilig nach einem Verband und wickelte sich diesen wieder um den Kopf. Erst als alles saß verließ er das Bad wieder und kam runter um sich Schuhe und Jacke über zu ziehen. Zum Glück war schon Herbst, fast Winter und dementsprechend kalt draußen. So konnte er sich eine Mütze noch aufsetzen und einen Schal umbinden.
Christian der ihn beobachtete sagte nichts dazu sondern wartete nur geduldig. Kai war dann auch fertig und zusammen verließen sie das Haus. Kai hatte bei dem ersten Schritt gezögert, dann aber die Tür hinter sich zugezogen. Es war ewig her seid er zuletzt diesen Weg vom Haus weggegangen war.
„Wohin geht es genau Christian?“, fragte Kai als sie das Tor vor der Villa erreicht hatten und auf dem Fußweg vor der Straße standen. „Dort entlang“, damit deutete Christian rechts neben sich den Weg runter welchen sie auch einschlugen.
Kai nickte nur und folgte Christian den eingeschlagenen Weg. Dabei zog er den Schal etwas höher und die Mütze etwas tiefer ins Gesicht.
Sie waren schon im Park als Christian es bemerkte und stehen blieb. Die Leute die an ihnen vorbei gingen interessierten sich zu meist nur für sich selber. Kai aber war etwas verwundert das Christian einfach stehen blieb und tat es ihm gleich. „Was ist los?“, fragte er deswegen auch und zog fragend eine Augenbrauer hoch was man aber dank des Verbandes nicht sehen konnte.
„Vermumme dich nicht so. Das hast du doch nicht nötig“, lächelte Christian hob eine Hand und zog den Schal von Kai etwas runter. Dieser aber wich etwas zurück und schob die warme Wolle wieder zurück. „Das hast wohl nicht du zu beurteilen“, brummelte Kai unwohl und sah sich immer mal wieder um. „Wie du meinst. Lass uns weiter gehen“, seufzte Christian und beide gingen weiter. Ein Pavillon der nicht weit entfernt stand war ihr Ziel.
Kai beobachtete den blonden beim gehen von hinten eingehend. Irgendwie mochte er den blonden ja. Dieser hatte wirklich schöne blaue Augen, schien ihn selber zu mögen und das trotz seiner Verbände. Kai wurde ziemlich warm ums Herz, auch spürte er wärme in seinen Wangen aufsteigen als er sich vorstellte das Christian ihn vielleicht küssen würde. Nicht so wie beim letzten mal auf den Wangen sondern auf den Lip...
Doch da wurden seine Gedanken unterbrochen als Christian plötzlich stehen blieb und ihm somit sehr nahe Stand. „Was sollen wir hier?“, fragte Kai der sich kurz umsah. Aber Christian antwortete nicht, hob nur plötzlich die Hand zu Kais Gesicht und streichelte über die Wange. Kai errötete wieder, zwang sich aber zu einem lächeln. Doch Christians Hand wanderte über dessen Hals runter zu den Händen. Die zweite Hand nahm das andere Handgelenk. Langsam drängte er Kai zu einer Bank im Pavillon und drückte ihn dort drauf.
„Was machst du da?“, fragte Kai unsicher und stand wieder auf. Er fühlte sich unwohl wusste nicht woran das lag. Da er wieder aufgestanden war schien Christian es sich anders zu überlegen und zog Kai in seine Arme, beide Hände von dem Schwarzhaarigen auf dessen Rücken. Kai wollte schon etwas sagen doch mit einem mal spürte er etwas kühles um sein Handgelenk und vernahm ein Klick. „Was?“, damit versuchte er die Hände zurück zu ziehen doch er war gefesselt. „Was soll das?“, keuchte Kai und versuchte zurück zu weichen.
„Nur ein kleines Experiment“, ertönte es hinter ihnen und Kai sah einige Jungs lachend zu ihnen kommen. „Das ganze Dorf fragt sich schon die ganze Zeit was wohl in der Mumienvilla lebt. Nun haben wir es heraus gelockt“, erklärte Christian ruhig und stieß ihn auf die Bank zurück, machte sich dann aber die Verbände, lockerte sie nach und nach. „Nein hör auf“, keuchte Kai panisch und schüttelte den Kopf verzweifelt. „Willst du uns nicht dein Geheimnis offenbaren?“, lachte einer der zuschauenden Jungs.
Kai spürte das die Verbände immer lockerer hingen und sicher schon seine linke Gesichtshälfte zeigte. Wie hatte er sich so in Christian täuschen können? Er schien ihm doch so nett gewesen zu sein, doch jetzt sah dieser dem tun seiner Hände nur grinsend zu.
Kai sah keine andere Möglichkeit und trat Christian in die goldene Mitte, ließ diesen zu Boden gehen. Schnell rannte Kai durch die verblüffte Menge, hörte aber wie diese ihm schreiend folgte. Kai hatte Angst. Wieso taten diese jugendlichen das nur? Schon von weiten sah er seine Villa und davor einen Polizeiwagen. Kai dankte den Göttern und ein Blick über die Schulter sagte ihm das die Jugendlichen den Wagen auch gesehen hatten und ihm nicht weiter folgten.
Kai aber rannte weiter direkt durch das Tor auf das Grundstück seiner Villa. Dort wurde er von einigen Polizisten abgefangen, fragten wer es sei, was er hier wolle und warum er mit Handschellen gefesselt war. Kai erklärte es ihnen und keine Minute später war er die Handschellen los. „Was ist hier überhaupt los?“, fragte nun Kai und hoffte das sein Verband noch etwas hielt. „Ihr Bruder hat die Polizei gerufen weil er glaubte das Einbrecher im Haus wären“, erklärte der Mann ihm und Kai wurde ganz übel.
War etwas mit Nicki passiert? „Und? Haben sie jemanden gefunden?“, fragte Kai etwas heiser. „Ihre Wohnung wurde ziemlich auf den Kopf gestellt. Es sieht tatsächlich nach einem Einbruch aus. Sie sollten schauen ob irgendetwas fehlt“, damit lief Kai auch schon ins Haus und suchte zuerst seinen Bruder. Dieser saß im Wohnzimmer auf dem Sofa, neben ihm eine Polizistin die ihn wohl vom Geschehen ablenkt. „Nicki. Nicki was ist passiert?“, fragte Kai und dieser drehte sich sofort um, sprang auf und seinen Bruder an den Hals.
Kai aber hatte noch das angeschwollene Gesicht sehen können. Was war nur passiert? Kai drückte seinen Bruder an sich ran. „Tom... Tom war als du weg warst noch hier. Er hat mich beschimpft und geschlagen, gesagt er wolle mich nicht mehr sehen und ist gegangen, dann kamen zwei Männer ins Haus und haben alles kaputt gemacht“, heulte der sonst so fröhliche Nicki und Kai drückte ihn etwas enger an sich.
Man hatte sie beide veralbert. Kai war wirklich wütend. Wie hatte er nur so dumm sein können. Wieso hatte er Christian nur vertraut? Die wollten alle nur hinter das Mumiengeheimnis kommen. „Wir ziehen weg von hier Nicki. Es wird Zeit das wir etwas frische Luft schnuppern“, wisperte Kai seinem weinenden Bruder ins Ohr und drückte ihn näher an sich ran.
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ich überlege ja ob das hier einen zweiten Teil wert währe^^
lg kojikoji

Zauberfeder 16

16 Schreckhaft



Es war einer dieser Tage die ich hasste. Wirklich ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich diesen Tag hasste. Helloween. Alle Leute verkleideten sich und machten sich einen Spaß darauf unschuldige Passanten zu erschrecken. Und ich? Ich war besonders schreckhaft. Diesen Tag verbrachte ich auch am liebsten Zuhause bei einem lustigen Film und ignorierte das Klingeln von kleinen Kindern die durch ihre Kostüme um Süßigkeiten bettelten. Klar war das nicht nett.
Aber außer den Kindern gab es noch meine Freunde die es liebten mich zu erschrecken. Es war jedes mal unterschiedlich aber sie schafften es trotzdem jedes Jahr wieder mir eine Heiden Angst einzujagen.
Und so kam dieser schreckliche, schreckliche Tag. Ich war daheim, nur leider hatte ich vergessen mich mit einem Film, Knabberzeug und Getränken aus zu staffieren was wieder rum hieß das ich nochmal raus in die Gespensternacht musste. Es half ja nichts wenn ich dir Nacht gut überstehen wollte, denn ohne schlafen ging auch wieder nicht.
Also war ich keine zehn Minuten später auf den Straßen und versuchte es mir nicht anmerken zu lassen wie sehr mir die Knie schlotterten. Meine erste Anlaufstelle war der Supermarkt der sonst nämlich zu haben würde und da passierte mir auch schon das erste Unglück.
Ich wollte doch nur an die Knabberei ganz oben im Regal doch war ich etwas zu klein dafür. Als ich nach unten Blickte hockte ein kleines Gespenst vor mir. Wirklich diese Bettlaken Variante, aber irgend jemand hatte auf das Bettlaken ein sehr gruseliges Gesicht gemalt was mich jetzt wieder rum erschreckend zurück taumeln ließ. Mein Herz schlug mir im Hals als ich halt suchend zurück fiel. Ich bereitete mich schon mal auf Schmerzen im Hintern vor doch ich fiel gegen etwas weiches. Verwundert blickte ich nach oben und direkt in ein Haariges Werwolfs Gesicht. Erschrocken verließ meine Lippen ein kleiner Schrei.
Der Werwolf lachte aber nur auf was etwas verzerrt klang. Also machte ich hastig das ich hier weg kam. Ich ließ das Knabberzeug, Knabberzeug sein. Ich schnappte mir einfach nur meine Flasche Cola und hastete zur Kasse wo ich flott bezahlte und raus rannte. Draußen beruhigte ich auch erst mal mein nervöses und viel zu schnell schlagendes Herz, drückte es aus meinem Hals zurück an seinen Angestammten Platz, doch als eine Schar kleiner Gruselkinder an mir vorbei lief war es schon wieder oben.
Wer hatte Helloween eigentlich erfunden? Und wer gab mir die Eigenschaft so verflucht Schreckhaft zu sein? Ich sollte wirklich lieber weiter auch wenn sie meine Beine wie Gummi anfühlten. Ich brauchte ja noch einen Film den ich mir angucken konnte. Die Videothek war nicht weit vom Supermarkt entfernt und die Fenster waren mit allen möglichen Grusel ausstaffiert. Hier eine Gummispinne, dort ein paar unechter Netze oder etwas Glibberschleim. Wirklich nichts was mich Ängstigen müsste... Eigentlich. Doch wie gesagt ich bin ein kleiner Angsthase der sich wirklich schnell gruselte.
Deswegen huschte ich ohne nach rechts und links zu sehen in den Laden rein, grüßte kurz den Verleiher der mich hier schon als Stammgast kannte und ging in die Reihe mit den lustigen Filmen. Ich entschied mich nach langen hin und her Shrek den dritten Teil wo dieser seine Babys hatte. Shrek war zwar ein Monster aber dafür ein lustiges. Shrek mochte ich sehr. Etwas gelockert ging ich zur Theke zurück um es mir aus zu leihen, schluckte als ich an der Kasse einige Kostümierte Leute stehen sah.
Jugendliche die ich nur zu gut kannte. Ich war vielleicht schon dreißig doch die drei hatten keinen Respekt und wussten das ich mich schnell ängstigte. Also versteckte ich mich hinter einem Videoregal. Wie ich aus meinem schielen erkennen konnte trug einer von ihnen sogar eine Jigsaw Maske aus dem Film Saw den ich mir noch nie angesehen hatte weil es nun mal zu gruselig für mich war. Das war aber auch zum Mäusemelken. Die Typen plauderten noch ne ganze Weile am Tresen bis sie endlich verschwanden.
Nun konnte ich endlich und lieh mir den Film aus, dankte dem Verleiher und verließ den Laden. Ich lief wohl schon die Hälfte der Strecke als vor mir die Jungs aus dem Videoverleih auftauchten. „Das Ängstliche Huhn. Dich haben wir heute schon richtig vermisst. Na? Was ist. Machen wir dir Angst?“, fragte der mit der Jigsaw Maske lachend und kam mit übertrieben Gruselgesten näher. Oh ja und wie ich Angst hatte, aber sollte ich denen das unter die Nase reibe. Bei einem Buh was was wohl jedes zwei Jährige Kind besser hin bekommen hatte, wich ich einen Schritt zurück. „Sucht euch jemanden anders zum Rumpöbeln“, knurrte ich und versuchte wirklich fest zu klingen, aber ich denke mal es hörte sich eher wie bei einem verschreckten Reh an.
„Aber bei dir macht es doch so viel Spaß. Das sollten wir uns doch nicht nehmen lassen“, grinste einer mit einer Orcmaske was alle drei gackern ließ. „Ihr nervt aber also macht das ihr weg kommt“, versuchte ich es erneut erfolglos den sie blieben wo sie waren. So ein Scheiß aber auch. Wo blieb die Gute Fee wenn man sie den mal brauchte.
Und ich traute meinen Augen nicht den genau vor mir tauchte wirklich eine kleine Feehafte Gestalt auf. Sie stellte sich vor mich und wedelte mit ihrem Pinken Stab. „Verschwindet ihr bösen Untiere“, befahl eine Glocken helle Stimme energisch.
„Und was wenn nicht Fee?“, fragte Mr. Jigsaw grinsend. Ich wusste das er grinste. Mann konnte es förmlich heraus hören. „Wenn ihr das nicht macht hetze ich euch meine Untertanen Hui Bui und Mr. Wolf auf den Hals“, sprach die kleine Fee voller Überzeugung und erst jetzt sah ich den kleinen Beutel wo wohl Süßigkeiten drin waren. Die kleine war ja wirklich süß aber sagte sie gerade Hui Bui und Mr. Wolf?
Ein grinsen wanderte auf mein Gesicht bei dem Gedanken daran. „Uuhh jetzt kriegen wir aber Angst“, lachten die Jungs gackernd und umkreisten mich und die kleine Fee. „Lasst ihr wohl die beiden in Ruhe?“, knurrte es auch schon neben uns und sofort als ich rüber sah erstarrte ich.
Das war doch der Werwolf der mich vorhin im Supermarkt aufgefangen hatte nachdem ich mich vor dem kleinen Gespenst so erschrocken hatte, welches genau neben den Beinen des Wolfes stand. „Was wenn nicht? Willst du uns dann voll heulen?“, fragte Mr. Orc grölend doch der Wolf schüttelte nur den Kopf und zog ein Handy heraus. „Nein ich rufe die Polizei wegen anpöbeln der Mitmenschen, dann dürft ihr Helloween hinter den Gittern beobachten“, grinste Mr. Wolf und ich wusste es einfach das er grinste denn schon waren die Jugendlichen verschwunden und der kleinen Fee schwoll vor Stolz die Brust an.
„So jetzt bist du gerettet ahnungsloser Passant“, jubelte die kleine auch schon herum und meinte eindeutig mich. „Dann danke ich für die Rettung liebe gute Fee“, lächelte ich, sah aber wachsam zum Gespenst und zum Wolf rüber. Die kleine strahlte sofort mit einer Glühbirne um die Wette und bestimmte dann Befehligend das sie mich noch nach Hause geleiten wollte um mich weiter zu beschützen. Sie ließ es sich auch nicht ausreden und Mr. Wolf hatte wohl nichts dagegen, lief uns einfach schweigend nach.
Die kleine erzählte auch sofort wie viel sie von den guten Passanten als Lohn für die Rettung heute schon bekommen hatte. Ich fand die kleine Fee wirklich knuffig und machte mir nicht mal Gedanken um den Geist der um uns herum lief und sich ebenfalls mit großen Grusel taten brüstete. Als wir dann vor meiner Haustür waren versprach ich kurz nach einer Entlohnung zu schauen und legte drinnen erst mal meinen Film und das Trinken ab. Keine Minute später stand ich mit je zwei Schokoriegeln wieder in der Tür und ließ sie in die Beutel der beiden fallen.
„Juhu. Komm Mr. Wolf. Wir müssen weitere Taten vollbringen“; jubelte die Kleine Fee und hopste die Stufen runter. „Ich komme gleich“, rief Mr. Wolf ihr nach und sah mich dann wieder an. Mir wurde etwas unwohl unter diesem Blick bis er schließlich endlich sprach, oder eher fragte „kann ich dich für Morgen auf einen Kaffee Einladen?“. Erstaunt sah ich in das Pelzige Gesicht.
Mr. Wolf lud mich jetzt nicht wirklich auf einen Kaffee ein oder? Doch es stimmte. Eine Gruselgestalt lud ihn ein. „Auf einen Tee tut es auch, aber nur wenn du dich bis dahin zurück verwandelt hast Mr. Werwolf“, lächelte ich belustigt wofür ich wieder dieses verzerrte lachen bekam. „Gut ich denke bis Morgen dürfte das Fell wieder weg sein. Ich hol dich hier gegen 11 Uhr ab. Bis dann“, und damit beeilte er sich seinen Schützlingen hinterher zu kommen, so das ich die Tür hinter mir schloss und selten dämlich grinste.
Okay vor Werwölfen hatte ich jetzt wohl keine Angst mehr und ich denke mal vor Gespenstern auch nicht.

Mittwoch, 2. November 2011

noch eine Geschichte fertig

Juhu

ich glaube mich hat irgendwie die Muse geknutscht. Ich habe die Geschichte Hunter an Prey (jäger und Beute) mit 28 Kapis beendet.
Aber jetzt sollte ich vielleicht erst mal eine der anderen Geschichten die ich offen habe beenden bevor die Muse wieder zum knutschen vorbei kommt XD

Also freut euch schon auf weiteres von mir

Lg kojikoji

Dienstag, 1. November 2011

Umfrage beendet

Ergebnis

das Ergebnis meiner Paring Umfrage für den nächsten Harry Potter Fanfiktion steht fest.
Irgendwie hatte ich von Anfang an das Gefühl wer der Sieger sein würde aber nun teile ich euch die Plätze Gold bis Bronze mit

Gold = HARRY / FAWKES              mit 18 von 62 Stimmen
Silber = Harry / Tom (Voldemort)       mit 09 von 62 Stimmen
Bronze = Irgend eine Triade               mit 08 von 62 Stimmen

nah dran mit 5 Stimmen lag auch ein Harry / Luzifer Paring und was mich sehr erstaunt hatte waren das sogar 3 Leute für ein Hetero Paring waren. Da tut mir Remus schon fast Leid denn dieser hat keine Stimmen bekommen, doch irgendwie ist das auch gut so. Ich finde ja persönlich das Remus der bessere Patenonkel und Freund nur ist^^°

Aber es freut mich das ganze 62 Leute an der Umfrage teilgenommen haben

Freut euch schon mal auf meine nächste Geschichte. In weiser vorraussicht habe ich das erste Kapi schon fertig so das ich es an diesem Freitag schon hochladen kann *jubel*

ich hoffe ihr freut euch darüber wie die Umfrage ausgegangen ist ;)

Lg eure kojikoji